Mein holpriger Weg zu den Bartiris
Tatsächlich dauerte es lange, bis ich überhaupt auf die trockenheitsliebende Bartiris aufmerksam wurde. Auf meiner ersten Gartenreise 2001 nach Potsdam lernte ich meine Freundin Eva kennen. Wir verstanden uns so gut, dass wir zusammen weitere Gartenreisen unternahmen. 2005 unternahmen wir erst eine gemeinsame Reise in die Normandie, dann begleitete ich Eva in ihr Zuhause im Elsass und lernte auch endlich ihren Garten kennenlernen.
Brücke am Seerosenteich und gelboranges Farbbeet mit frischer Bartiris-Vorpflanzung im Monet Garten, Giverny
Die Normandie-Reise endete mit einem Paukenschlag, dem Besuch des Monet-Gartens in Giverny. Wer sich nicht nur für Gärten, sondern auch für Kunst interessiert, der betritt kein fremdes Terrain, zu viele unvergängliche Gartenbilder schenkte uns der Künstler und Gärtner aus seinem Refugium. Diese ewigen Momentaufnahmen auf der Leinwand, aber noch mehr sein akribischer Briefwechsel mit anderen Gartenbegeisterten, machten es möglich, den Garten nach langer Vernachlässigung und Zerstörung, Ende der Siebzigerjahre zu rekonstruieren und wiederherzustellen. Seit 1980 ist er wieder geöffnet. Monet hatte in seinen Einzelporträts keineswegs nur Seerosen gemalt. Sein Gemälde “Schwertlilien 1889” mit einer Gruppe blauer Bartiris und weitere Bilder zeigen, wie sehr er diese Iris-Preziosen liebte. Als Eva und ich den Garten besuchten, war gerade ein Doppelstreifen mit Iris barbata-elatior frisch vor dem orange-gelben Beet mit Teilstücken der Frühsommer-Königinnen bepflanzt worden. Das sagte mir also erst einmal noch nichts.
Dekorative Monopflanzungen verschiedenfarbiger Hoher Bart-Iris
Am nächsten Tag kamen wir im Elsass an und ich war überwältigt, das hatte ich nicht erwartet. Eva besaß einen wunderbaren, vielfältig bepflanzten Garten. Obwohl er vielfach mit ihrer ästhetischen Töpferkunst bestückt war, wirkte er unwahrscheinlich natürlich auf mich. Draußen vor der Gartentür, lag eine ehemalige Pferdekoppel, die sie als „Iris-Acker“ bezeichnete. Jetzt verstand ich, warum sie in dieser Jahres-Zeit ungern verreiste. Wir wurden von einem überdimensionalen Iris-Gemälde in harmonischen Farbzusammenstellungen empfangen, das auch Monet begeistert hätte. Mehrere hundert Sorten hauptsächlich hoher und halbhoher Bartiris leuchteten uns mit ihrem spektakulären Blütenmeer entgegen. Ich war einfach nur hin und weg.
“Ja, mia san mi’m Radl do, ja, mia san mi’m Radl do!”
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zwar bereits einige Vertreter der Gattung Iris im Garten, es handelte sich dabei aber ausnahmslos um Irisarten, die im Teich, oder am feuchten Uferrand, gedeihen. Die ersten Bartiris zogen im Jahr 2009 bei mir ein, so, als wären sie gemächlich aus dem Elsass mit dem Fahrrad zu mir angereist.
Internationale Prämierung neuer Bartiris-Sorten, durchgeführt von der Gesellschaft der Staudenfreunde – GdS
Im kommenden Sommer besuchte ich den Botanischen Garten in München und entdeckte zufällig ein Schild mit der Einladung in die Iris-Ausstellung. Wieder erlag ich dem Charme und der besonderen Charakteristik dieser blühenden Schönheiten, die mir einen energischen Solisten-Platzbedarf suggerierten. Meine Gedanken wanderten unwillkürlich in das Elsass, zu Evas Iris-Feld.
Gestecke der Iris-Ausstellungen im Botanischen Garten, München
Bereits seit 1973 führt die Gesellschaft der Staudenfreunde e.V. “GdS” Prämierungen der Hohen Bartiris-Sorten durch. Im Jahr 2003 wurde diese Veranstaltung in den Botanischen Garten München verlegt. Es ist keine Schönheitskonkurrenz, denn die Sichtungen dienen dem Ziel, für unser Klima geeignete Sorten zu finden, zu selektieren und auszulesen.
Die irisierende Schönheit jeder einzelnen Blüte wirkt überwältigend. Das ist kein Wunder, da die besten Iris-Züchter aus Europa, Nordamerika und Australien ihre Neuheiten nach München schicken, damit sie über drei Jahre lang kultiviert und begutachtet werden. Dabei spielen die internationalen Standards: Wüchsigkeit, Gesundheit, Standfestigkeit, Blütenfarbe, Blütenform und der Neuheiten-Aspekt eine große Rolle.
Einzelblütenpräsentation bei der Iris-Ausstellung und Iris-Bewertung im Botanischen Garten, München
Alles falsch gemacht!
Inzwischen war ich trotz jahrelanger Bedenken, ob ich den richtigen Boden und das passende Klima für Iris barbata habe, so besessen von dem Gedanken, sie in meinem eigenen Garten kultivieren zu können, dass ich total ausflippte, als ich Anfang September 2009, zur besten Iris-Pflanzzeit, Besuch aus dem Elsass bekam und Eva mir einige ihrer Iris mitbrachte, die sie nach der Blüte durch Teilen der Pflanzen-Rhizome gewonnen hatte. Wir bestimmten das Wintergartenbeet als Aufenthaltsort, weil es am wärmsten war und Eva hoffte, dass die Erde, so nah an der Glaswand, vor zu viel Regen geschützt sei. Das Wintergartenbeet war nun gefüllt mit einem Potpourri an Bartiris in unterschiedlichen Farbtönen, an den beiden Enden flankiert von Buxus-Kugeln.
Kulturfehler mit zu dichter Bepflanzung und der “falsche“ Boden in Wurzerlsgarten
Meine Hoffnung, dass sich der Regen im Schutz des Wintergartens in Grenzen halten würde, wurde schnell getrübt. Meine Befürchtung, dass mein Lehmboden zu schwer und winternass ist, traf ein. Rhizom-Fäule, Schneckenfraß und zu kühles Frühlingswetter setzten den Iris barbata Sorten ziemlich zu und sie mickerten, ihrer Elsass-Sonne nachtrauernd, still vor sich hin. Gnädig säten sich einige Akeleien, Aquilegia vulgaris, aus dem naheliegenden Teichbeet zwischen den Schwertlilien aus. Das gefiel mir sehr, denn eingerahmt von den farblich gut passenden kleinen zahlreichen Akeleienblüten, wirkten die sich einfach nicht weiterentwickelnden einzelnen Blütenstiele, in meinen Augen viel besser als in Monokultur. Es war ein Fehler, nicht auf Eva zu hören, die mir immer eingebläut hatte, dass die Rhizome der Iris immer zu einem Drittel aus der Erde ragen müssen, viel Wärme brauchen und darum nicht von anderen Pflanzen bedrängt werden dürfen, damit sie nach einem Regen schnell abtrocknen können. Nach meinem heutigen Wissensstand wäre ein Sandbeet die ideale Lösung gewesen, aber das wusste ich als Garten-Greenhorn damals noch nicht. Nachdem einige meiner Bartiris aufgegeben hatten, verschenkte ich den Rest in einen Garten, wo ein sonniges Beet mit wasserdurchlässigem Boden, die neue, bessere Heimat für die wunderschönen Sorten der Iris barbata wurde.
Bartiris-Vielfalt anhand einiger meiner Lieblingssorten
Bartiris: 1 ‘Aphrodite’ – 2 ‘Cliffs of Dover’ – 3 ‘Goldfackel – 4 Iris ‘Grand Coquette’ – 5 ‘Haut les Voiles’ – 6 ‘Robe du Soir’ – 7 ‘Out of the Dark’ – 8 ‘Thornbird’ – 9 ‘Sempronio’
Bartiris: 1 ‘Black Wings’ – 2 ‘Supreme Sultan’ – 3 ‘Sable’ – 4 ‘Frühlingskleid’ – 5 ‘New Idea’ – 6 ‘Madame Schwartz‘ – 7 ‘Piroska’ – 8 ‘Mary McClellan’ – 9 ‘Perle Rose’
Je nach Höhe der Schwertlilie wird der Botanische Name in drei Artbezeichnungen aufgegliedert. Im englischen Sprachraum erweitert sich das offenbar, aber ist hier für uns nicht relevant.
- Hohe Bart-Iris, Iris barbata-elatior, höher als 70 cm, Blüte Mai, Juni
- Mittelhohe Bart-Iris, Iris barbata-media, zwischen 40 und 70 cm hoch, Blüte im Mai
- Niedrige Bart-Iris, Iris barbata-nana, zwischen 15 und 30 cm hoch, Blüte ab Mitte April
Bartiris, Schwertlilien allgemeine Empfehlungen:
Weltweit gibt es über 250 Irisarten, dazu unzählige Züchtungen. Sie gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten und subtropischen Zonen der Nordhalbkugel. Es gibt verschiedene Arten der Bart-Iris. Für unsere Gärten am wichtigsten und züchterisch am bevorzugtesten behandelt, ist jedoch Iris barbata. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der hohen, majestätischen Iris barbata-elatior.
Der botanische Name Iris kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Regenbogen“. Die Bezeichnung spielt auf die irisierende Farbenpracht dieser wunderschönen Stauden an.
Iris barbata-elatior ‘Superstition’
Welche Bartiris sind für uns die Richtigen?
Richtig sind sie Alle, sobald man einen besonnten, wasserdurchlässigen Boden hat. Gärtnert man noch dazu in einer milden Gegend, dann gibt es keinerlei Einschränkungen. In klimatisch nicht ganz so gesegneten Regionen empfehle ich jedoch den Kauf bei einem Züchter, der seine Pflanzen nicht in Weinbaugebieten oder in mediterranem Klima kultiviert. Die Iris sollten von Haus aus gute Startbedingungen haben.
Ansonsten ist es einfach eine Geschmackssache, ob man sich für ein- oder mehrfarbige Iris entscheidet und ob sie eine klare Formgebung besitzen, die ich persönlich bevorzuge und sehr elegant finde, oder ob sie stark gerüscht sind. Ich würde immer mehrere Exemplare der gleichen Sorte pflanzen, ob sie mit anderen Iris Ton in Ton oder farblich kontrastreich kombiniert werden, ist wieder den Vorlieben jedes Einzelnen überlassen. Außerdem spielt es eine Rolle, ob die Iris ein Staudenbeet bereichern soll, oder in einem Küchengarten eine Solistenrolle spielt. Es gibt genügend Auswahl für jeden Irisfreund und jeden Gartenstil.
Wann blühen die Schwertlilien?
Es gilt die einfache Regel: Zuerst blühen die Zwerge, die Iris barbata-nana Sorten, die in Steingärten am besten zur Geltung kommen. Die mittelhohen Bartiris, Iris barbata-media, folgen Anfang Mai und sollten, wenn sie mit Hybriden der hohen Bart-Iris kombiniert werden, stets davor gepflanzt werden. Den Schlusspunkt Mitte bis Ende des Monats, je nach Sorte, setzt ihre Hoheit, Iris barbata-elatior. Wer von den Bartiris nicht genug bekommen kann, der sollte sich nach den wenigen Sorten erkundigen, die im Herbst ein zweites Mal einen Blütenflor zeigen.
Wann pflanze oder teile ich Iris barbata am besten?
Gepflanzt und geteilt wird auf jeden Fall nach der Blüte. Von Anfang August – Ende September ist die beste Zeit, Bartiris neu zu pflanzen, oder den Altbestand zu verjüngen.
Um die Blühfreudigkeit der Iris barbata anzuregen, nimmt man, sobald eine Pflanze nach einigen Jahren mit dem Rhizom-Zuwachs oder der Blütenbildung stagniert, die Iris aus dem Beet. Je nach Wüchsigkeit einer Sorte findet das etwa alle 3 – 5 Jahre statt. Kranke Pflanzenteile werden abgeschnitten. Die gesunden Blätter werden dabei auf eine Höhe von ca. 15 cm zurückgenommen. Dann teilt man das Rhizom je nach Größe, in 2 oder mehrere Teilstücke. Diese werden sofort wieder neu eingepflanzt. Wie die frische Pflanzung aussieht, sieht man oben im zweiten Foto vom Monet-Garten.
Iris barbata-elatior ‘Helen-Boehm’
Wie pflege ich die Schwertlilien?
Sie ist im Grunde genommen anspruchslos, wenn der Standort stimmt, also das Pflanzsubstrat wasserdurchlässig ist. Wer seine Pflanzen gerne füttert, kann der Iris barbata nach dem Austrieb in Maßen einen organischen Dünger geben. Sie muss aber überhaupt nicht gedüngt werden. Zu viel davon führt höchstens zu Wurzelschäden.
Was sie allerdings schätzt, ist das Abschneiden des verwelkten Blütenstiels in etwa 10 cm Höhe. Bei der Gelegenheit können kranke, eingetrocknete oder verfaulte Blätter entfernt werden. Das generelle Zuschneiden der Blätter ist nur notwendig, wenn die Pflanze aufgenommen, geteilt und neu gesetzt wird.
Was muss ich beim Pflanzen beachten?
Wichtig ist die Auswahl eines gut besonnten, warmen Standortes. Der Boden sollte idealerweise frisch, eher trocken, humos und etwas kalkhaltig sein. Wichtig ist, dass das Pflanzsubstrat gut wasserdurchlässig ist und keine Staunässe entsteht. Wer viele Iris pflanzen möchte und einen schweren Boden hat, kann dem Lehmboden Sand und Splitt hinzufügen. Die Rhizome setzt man dann am besten auf eine dünne Lage Splitt oder Sand. Die Wurzeln brauchen jedenfalls den unmittelbaren Kontakt zur nährstoffreichen Erde. Sie werden flach gesetzt, mindestens ein Drittel, besser die Hälfte, bleiben mit Erde unbedeckt. Es dürfen keinerlei invasive Stauden in der Nähe der Iris barbata wachsen, denn wenn sie von ihnen bedrängt und beschattet wird, steigt die Gefahr, dass die Rhizome nach schlechter Witterung nicht schnell genug abtrocknen und anfangen zu faulen.
Für die niedrigen Iris barbata-nana Sorten, die übrigens im Verhältnis zur Höhe ebenfalls die großen, attraktiven Blüten besitzen, empfehle ich eine Pflanzung im Trog mit ebenfalls wasserdurchlässigem Substrat, oder wenn vorhanden, einen Platz im Alpinum oder Steingarten. Im Beet ist ihr Platz im vordersten Bereich.
Da die niedrigen Schwertlilien als Erste im April blühen, könnten sie evtl. mit den Netziris verwechselt werden. Diese blühen aber früher, haben kleinere Blüten und besitzen keine länglichen Rhizome, sondern Zwiebeln. Vielleicht wollt Ihr Euch selbst ein Bild machen und vergleichen? Dann schaut Euch doch gerne den folgenden Link zu den Zwergiris an:
https://www.wurzerlsgarten.de/pflanzen-und-tiere/zwerg-iris-juwelen-im-spaetwinter-steingarten/
Und dann wäre da noch die Iris germanica
Vielleicht hat so manchen von Euch irritiert, dass ich ausschließlich über Iris barbata geschrieben habe. Es gibt ja mehrere Arten, die den Begriff “Bartiris” im Trivialnamen führen. Besonders häufig kommt noch der Name Iris germanica, inzwischen vermehrt Iris x germanica vor, die man vom Habitus her eigentlich nicht von Iris barbata unterscheiden kann. Viele Botaniker betrachten sie inzwischen als Pseudoart. Über diese, und noch weitere Bartiris-Arten innerhalb der Gattung erzähle ich Euch gerne ein anderes Mal.
Es gibt auch attraktive Irisarten, die nicht den Bartiris zuzuordnen sind. Sie ermöglichen uns, Exemplare der Gattung Iris in die verschiedensten Habitate von Steppe, über Staudenbeete mit frischen Böden, bis hin zu Sumpfbereichen zu pflanzen und die Blühzeit der Iris damit zu verlängern. Auch über diese Irisarten und Sorten werde ich einen eigenen Post machen, damit nicht versehentlich eine Bartiris in Euren Teich plumpst. Aber für heute: “Beim Bart der Iris” habe ich fertig.
13 Kommentare
Liebe Renate,
wieder unübertroffen, Dein Bericht. Tausendmal Danke! LG Juliane
Vielen Dank liebe Juliane und ein schönes Wochenende für Dich. LG Wurzerl
Liebe Renate,
ich erinnere mich gerne an Evas Garten, wir hatten ihn auch einmal besucht. Diese Vielfalt an den Bartiris, ist überwältigend, meisetens kennt man nur die blauen einfachen, die man oft in den Gärten antrifft.
Dir liebe Grüße von uns vom etwas vernebelten Kaiserstuhl
Edith
Oh, liebe Edith, freue mich soooooo sehr, von Dir zu hören und wünsche ein recht angenehmes nicht vernebeltes Wochenende. LG Wurzerl
P.S. Eva fehlt mir noch heute.
Leider funktioniert der Link auf Deinen Blog immer noch nicht. LG Wurzerl
Liebe Renate
Wunderschöner guter Bericht. Auch ich war in Giverny und begeistert von der Pracht der hohen Bart- Iris auch schon im Ort an den Häuserwänden. Ein Traum
Danke für deine Anregung werde mal gleich nach einen Plätzchen Ausschau halten, grins.
LG Erna
Nun liebe Erna, ein paar Quadratzentimeter hast Du ja wohl immer übrig, lach. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Ein wunderbarer Text zu der meiner Meinung nach schönsten Staude! Farbe, Form und Duft deluxe 😍
Oh wie schön liebe Barbara, freut mich sehr, dass ich Deinen Geschmack so voll getroffen habe. Dann hast Du vielleicht auch remontierende Bartiris in Deinem Garten? Sie sind zwar rar, aber was tut Frau nicht, wenn sie eine Pflanze zu ihrer Königin ernannt hat. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Eine schöne Vorstellung der Bartiris. Bei uns sind dieses Jahr die ersten eingezogen, zwei hübsche Exemplare, die mir ein lieber Freund fürs Versorgen seines Oleanders während des Urlaubs geschenkt hat. Ich denke, sie werden sich wunderbar neben den Iris germanica machen, die ich vor dreißig Jahren aus dem Garten meiner Schwiegermutter bekommen habe und die schon zweimal mit uns umgezogen sind. Ich möchte sie nicht missen: wegen der Farben im Frühsommer und wegen der Struktur, die sie dem Beet die ganze Saison über verleihen.
Liebe Grüße
Susanna
Liebe Susanna, über die Iris germanica gibt es inzwischen viele Diskussionen, genauso über andere Bartiris-Arten. Aber darüber erzähle ich ein anderes Mal. LG Wurzerl
Hallo Renate,
ich finde die Bartiris sehr beeindruckend und wunderschön.
Letztes Jahr ich neben einem Schrebergarten weggeworfene im Gebüsch gefunden. Sie stehen seitdem unter den Kugel-Ahornen im sonnig-trockenen Gemeinschaftsbeet und haben dieses Jahr sehr schön geblüht.
VG
Elke
Was für wunderbare Blüten und Farben, ein wahrer Farbenrausch, den diese tolle Pflanze hervorbringen kann und einen regelrecht verzaubert. Danke für den wieder so interessanten Beitrag, liebe Renate, der richtig Lust macht, die Iris in den eigenen Garten zu holen und anzusiedeln.