Es ist tatsächlich schwierig für mich, darüber zu entscheiden, welcher der Garten-Monate mir am wichtigsten ist. Da ich immer gerne zu salomonischen Entscheidungen neige, ist es in der Regel immer der Monat, in dem ich mich gerade kalendarisch bewege. Der Monat Mai ist dabei jedoch eine kleine Ausnahme.
Der Vorgarten
Die möchte ich auch gleich bei den ersten Fotos meines Mai-Spazierganges, der heute im Vorgarten beginnt, erläutern. Den Liedtext: “Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus” von Emanuel Geibel 1841 getextet, kenne ich schon aus meiner frühen Kindheit. Ja, wenn ich dieses Lied hörte, habe ich beim Heimweg von der Grundschule schon immer einen großen Bogen um die Straßenbäume gemacht. “Ausschlagen” ist für ein Kind schon ein bedrohliches Wort, da hieß es doch vorsichtig sein?! Als ich später begriff, dass dieses “Ausschlagen” nicht nur völlig ungefährlich ist, sondern im Gegenteil die Bäume sich dabei in ihre belaubende Galauniform stecken, da wurde der Mai, an dem dieses wunderbare Mysterium sich jährlich wiederholt, für mich zu etwas ganz besonderem. Das ist bis heute so geblieben.
Als ich im April 1981 mit meinem Mann in das Haus einzog, gab es schon zwei adulte Birken im Garten. Die Wohnsiedlung grenzte früher direkt an ein Moor, das sich inzwischen weit zurückgezogen hat. Aber so manche Moorbirke zog in den 1960er Jahren in die damals jungfräulichen Gärten ein. Die Gehölze im Vorgarten sind jedoch alle neu eingezogen, als ich einen asiatisch anmutenden Erinnerungsgarten an meine Familie anlegte.
So freue ich mich in jedem Mai aufs neue, wenn die Zierkirsche (Prunus) und der Federbusch-Strauch (Fothergilla) erst blühen und dann das Laub nachreichen. Bei meinen geliebten japanischen Fächerahornen ist eigentlich schon der frische Blatt-Austrieb wie ein Blütenmeer. Entfaltet sich dann Ende Mai langsam und bedächtig der Ginkgo, dann ist mein Vorgarten vollkommen.
Auf der Terrasse tut sich was!
Ja, ich gebe es zu, letztes Jahr um diese Zeit, da war mein Garten sehr vernachlässigt. Ich glaube, wir hatten Alle die Ausmaße der Pandemie noch nicht wirklich gecheckt und scharrten mit den Hufen, dass wir endlich wieder zum ‘Business as usual’ zurückkehren könnten. Aber in Wirklichkeit war es ein langsames Zementieren von ‘home schooling’ und ‘home office’. Ich igelte mich ein, ging nur noch einmal die Woche für die nötigsten Einkäufe aus dem Haus und mied sogar meinen Garten.
Als ich endlich verstand, was für einen großen “Schatz” ich gerade in der Zeit der Pandemie mit meinem kleinen Garten besaß, war es für letztes Jahr schon fast zu spät, ihn wieder in Form zu bringen. Ich nutzte die Gunst der Vernachlässigung und behielt einige Natur annähernde Änderungen, die der Garten selbst vorgenommen hatte und meldete ihn bei der Behörde zur Natur-Zertifizierung an. Ja, und dann habe ich im Sommer 2020, anstatt Urlaub eine Website eröffnet, die nun schon ein dreiviertel Jahr online ist, auch damit ich mich in meiner Zuwendung zum Garten wieder bessere.
Mein Garten hat mir gnädig verziehen und ich habe ihn Ende März dankbar mit Frühlingsblumen auf der Terrasse überschüttet, die dank dem verhaltenen kühlen Wetter bis jetzt viel zu schön blieben, als dass ich schon auf Sommerblumen umgeschwenkt wäre. Die Oster-Dekoration habe ich inzwischen entfernt und die verblühten Narzissen zurückgeschnitten. Aber ansonsten galt der Spruch: “Alles neu macht der Mai” nur für die Wurzerl-Küche. Da habe ich doch einige Stunden geschrubbt und gewerkt, damit alles wieder picobello aussieht.
Ananas comosus ‘Mi Amigo’, Adromischus maculatus, Cryptanthus ‘Rubin Star’, Tradescantia albiflora ‘Nanouk’, Echeveria und Mangave ‘Pinapple Express’
Viele Wintergarten-Bewohner, wie die oben gezeigten, warteten auf eine Frischluftkur oder Umtopfaktion. Meine großen schweren Hibiscus- und Strelitzia-Kübel machen mir etwas Sorgen, sie stehen nach wie vor im Wintergarten, ich kann die hochgewichtigen Pflanzen nicht ins Freie bringen und die Läuse feiern darum “Urständ”.
Die Rose ‘Veilchenblau’ auf der Terrasse kennt kein Läuseproblem, es finden sich immer irgendwelche kleinen Meisen, die da akrobatisch für “Ordnung” sorgen, wenn sie nicht gerade mich beim Arbeiten beaufsichtigen müssen. Aber es gibt auch noch andere Gäste im Garten, zum Beispiel die Ringeltaube, es ist unsere größte einheimische Taubenart und wenn sie meinem Garten die Ehre erweist, dann zieht sich das Türkentauben-Paar diskret zurück.
Am Wisteria-Eck vorbei, den Steingarten und das Spiegelbeet entlang
Den Anblick der Wisteria-Ecke erspare ich Euch heute, sowohl der Blauregen, als auch die vier dort befindlichen Rosen und die Baumpaeonie fühlten sich bis jetzt nicht angesprochen Farbe zu zeigen.
Euphorbia polychroma, Gold-Wolfsmilch – Hedera helix Kultivar, panaschierter Efeu – Tulipa viridiflora ‘Esperanto’
Trotzdem wäre es sehr ungerecht von mir, einfach beleidigt an den “Spot-Lichtern” unter dem Blauregen vorbeizugehen, ohne sie zu zeigen. Sie können ja nichts dafür, was sich da eine Etage höher abspielt – vielmehr leider nicht abspielt.
Die Frühlingsplatterbsen und verschiedene Elfenblumen bringen farbige Abwechslung in das linke Spiegel-Beet. Das abgebildete Epimedium x warleyense ‘Orangekönigin’ ist momentan mein Elfen-Liebling. Während sich die Paeonien und Thalictrum noch in die Höhe strecken, sind die Blüten des Salomonssiegels schon am läuten.
Meine Lieblingsstauden im Mai sind die Elfen, aber vielleicht noch mehr die Akeleien. So präsentiert sich gleich gegenüber der Epimedien-Gruppe im Steingarten die Aquilegia flabellata ‘Ministar’, die immer relativ zeitig zu blühen beginnt. Während der Enzian dahinter die blaue Farbe noch verstärkt, bildet die gelb blühende Euphorbia cyparissias ‘Fens Ruby’, eine Zypressen-Wolfsmilch, einen schönen Kontrast zwischen den beiden “Blauen”.
Meine Papageien-Tulpen-Dinosaurier, die schon seit mindestens 35 Jahren immer an der gleichen Stelle aufblühen, sind dieses Jahr mit 4 Blüten unterwegs. Die Alpenrose dahinter wirft die Farbe in einem etwas gedämpften Lila-Ton zurück.
Im Mai mache ich auch immer die Bestandsaufnahme meiner Hexenbesen im Steingarten. Wie schön, die Lärche (Larix decidua) hat wieder frischgrüne Nadeln angesetzt. Es scheint allen kleinen Nadelgehölzen gutzugehen. Nur meine kleine Ulme zeigt noch keine Anzeichen neuer Blätter, ich fürchte…!
Im Steingarten tickt die Pflanz-Uhr in der Regel etwas anders, denn alpine Stauden gedeihen am Naturstandort oft in großer Höhe und unter widrigsten Bedingungen. Das Keimen, Wachsen und Blühen dient ja letztlich immer nur der Samenbildung für das Weiterleben der Pflanze und das findet im Gebirge dann nach der späten Schneeschmelze im Zeitraffer statt. Also blüht der Polster-Phlox subulata ‘Bavaria Blue’ jetzt schon, lange vor seinen hohen Namensvettern. Die Weinberg-Schnecke interessiert sich für solche Zeit-Abläufe nicht und der Stern von Bethlehem gehört in meinem Garten sowieso zu den unberechenbaren Wanderern.
Von der Peripherie zum Bachhügel
Apropos Wanderer, nachdem der echte Mehltau meinen Akeleienbestand vor 3 Jahren auf ca. 5 % reduziert hat, sind die Aquilegia vulgaris bereits wieder dabei sich ungehemmt neue Logenplätze im Garten auszusuchen. Die sich etwas mehr zurückhaltenderen nordamerikanischen und asiatischen Gäste sind zumindest dabei, sich wieder mit mehr Arten und Sorten im Garten zu etablieren.
Das Wiedererstarken meines Akeleien-Bestandes hat mich sehr erfreut und zu einer großen Anstrengung animiert. Ich habe bei meinen Akeleien-Ballerinen ein Casting veranstaltet und seitdem üben wir täglich das Ballett “Schwanensee” für Euch ein. In einer Woche könnt Ihr Euch die Aufführung gerne hier anschauen. Einige Mitwirkende zeige ich Euch aber gleich jetzt.
Den Peripherieweg von der Gartenhütte zum Bachhügel liebe ich besonders, weil er zwischen meinen zwei riesigen Birken hindurchführt. Diese großen alten Bäume sind ein Luxus für einen so kleinen Garten wie meinem. Mir ist es immer so, als würden sie mich und den Garten schützend umarmen, wenn ich hier durchlaufe.
Mein Birkenmann neben der Hütte entwickelt sich dank dem Efeu immer mehr zu einem einäugigen Piraten. Ich greife nicht ein, das ist doch so ok?! Auch der Ton-Torso, der nun schon Jahrzehnte an seinem Platz steht, verschwindet gerade unter den Ranken von Campanula poscharskyana, der Glockenblume, die, wenn sie einmal zu blühen anfängt, bis zum Frost nicht mehr aufhört. Aus der Wiese, und nicht nur da, haben mich diesen Mai bis zur Monatsmitte tatsächlich die Narzissen mit reicher Blüte verwöhnt, während die Tulpen bis zu diesem Zeitpunkt kaum zu sehen waren.
Anfang Mai war dieses Jahr für mich der Strahle-Moment, als mein lieber Neffe, Sebastian Raschauer, Landschafts- und Gartenarchitekt, sein jährliches Ritual, den Bachlauf nach der Winterruhe wieder zum Laufen zu bringen, durchführte. Die Bachpumpe ist ja fest im Teich installiert, aber der Filter, der hinter der Quelle im Boden versenkt ist, der muss leider raus und frostfrei überwintert werden. Jetzt plätschert und mäandert das Bächlein wieder bis zum Winteranfang den Hügel hinab und ergießt sich nach dem Bach-Steg in den Teich. Ein kleiner Kreislauf, der mir unwahrscheinliche Freude macht.
Die Rhododendronblüten bringen Glanz in dieses jährliche Ritual und die Säulenzierkirsche, Prunus serrulata ‘Amanogawa’, bricht aus ihrem senkrechten Wuchs aus, lässt die Blüten von der Sonne streicheln und betrachtet das wiedererwachte Bächlein.
Auf dem Bachhügel herrscht ein buntes Treiben, Wasser bringt Leben! Das hat sich wohl auch Veronica officinalis, der Echte Ehrenpreis gedacht, als es Primula elatior ‘Victorian Laced Primroses’ so auf den Leib gerückt ist, dass dieses kaum imstande ist, seine Blüten hochzuschieben. Aber niemals würde ich auch nur ein kleines Blütchen der Gewitterblume anrühren. Als Kleinkind durfte ich immer aus Mamas Garten einige Schlüsselblumen, Gänseblümchen und eben diesen Ehrenpreis für unseren kleinen Marien-Maialtar pflücken. Eine Tante war ganz entsetzt, als sie das einmal sah und warnte mich, dass der Petrus das gar nicht gerne sehen würde und er sofort ein Gewitter schickt, wenn ich die blauen Blümchen pflücke. Lach, ich bin heute noch ganz brav!
Auch der inzwischen stattliche Tuff von Anemone nemorosa ‘Robinsoniana’ oder die Traubenhyazinthe, Muscari armeniacum ‘Touch of Snow’ hätte mich als Kind zum Pflücken gereizt. Jetzt kommen eigentlich nur noch Rettungsaktionen in die Vase, wenn etwas versehentlich abgebrochen wurde. Also gehe ich brav um die Biegung und sehe dann auch schon das Rosenrondell vor mir.
Vom Rosenrondell aus geht es die rechte Gartenseite zurück zur Terrasse
Der Bach-Übergang befindet sich nahe der Teich-Mündung, aber, bevor das Bächlein sich dort hinein ergießt, gibt es noch ein Stelldichein im Rosenrondell, wo es nach dem Rechten schaut.
Während am Rand des Bächleins die echte Schlüsselblume, Primula veris, und der Günsel, Ajuga reptans ‘Atropurpurea’ Farbe bekennen, muss ich im Inneren des Rosenrondells noch mit Blüten und Dekoration aushelfen. Meine Rosen schlafen immer noch und bilden gerade mal zaghaft Blätter aus. Aber Frau liebt es ja, wenn sie ein wenig im Garten-Konzert mitspielen darf.
Nachdem ich mich noch einmal umgedreht und meine Säulenzierkirsche bewundert habe, die sich so breit macht, dass ich den lila blühenden Flieder nur am Duft ausmachen kann, schaue ich mir das rechte Gartenbeet an. Gleich nach dem Rosenrondell blühen jetzt die edel anmutenden Anemonen nemorosa ‘Vestal’. Da habe ich mit dem Geranium ‘Dreamsland’ ein schön panaschiertes Laub dazugefunden, das gut zu den Anemonen passt.
Plötzlich drehe ich mich noch einmal abrupt um, wenn ich nicht sofort zum Paradiestor gehe und das Teich Mixed Border anschaue, dann gibt das gleich Beschwerden, mir reicht es noch vom letzten Rundgang. Mein Lieblingsbild am Teich im Mai ist die Kombination von Geum rivale, der Bachnelkenwurz und Ajuga reptans ‘Atropurpurea’, dem dunklen Günsel. Aber selbstverständlich bleibe ich auch bei den lilienblütigen Tulpen ‘Marilyn’ und den farblich passenden Crispa-Tulpen stehen. Die lilienblütigen Tulpen sind besonders wetterfest und blühen entsprechend lange. Bei Schlechtwetter schließen sich die Blüten fest und verlieren ihre elegante schmale Form erst, wenn sie sich zum Abblühen weit öffnen.
Aber jetzt muss ich doch endlich zu Potte kommen, sonst wird Euch hier langweilig. Und ich muss Euch unbedingt noch den furiosen Abschieds-Knaller meines Frühlings-Beetes zeigen. Sobald der japanische Fächerahorn anfängt, gleichzeitig seine Blätter und Blüten zu öffnen, beginnt ein Stockwerk darunter eine blaue Invasion der letzten Frühlings-Geophyten. Es scheint, als würden die Hasenglöckchen, Hyacinthoides hispanica und die farbähnlichen Prärielilien, Camassia leichtlinii ‘Caerulea’ mit einer blauen Riesenwoge versuchen, das Leben unter dem Ahorn zu glätten und zu regulieren. Jedenfalls, sobald die Zeit der “Blauen Reiter” vorbei ist, herrscht Ruhe zu Füßen des kleinen Baumes. Alle Stauden ziehen sich dann nach und nach zurück, um für einen bunten kraftvollen Start im nächsten Spätwinter aufzutanken.
Noch ein letzter Blick auf das blaurote Spektakel, in welchem auch die Heuchera-Blätter mitreden. Dann laufe ich das Wintergarten-Beet entlang, schaue den Bergmolchen im Teich beim Jagen zu und bleibe schon wieder stehen, weil mir die Stacheldrahtrose die erste Rosenblüte in diesem Jahr entgegenstreckt. Sie fängt sonst meist schon Ende April an, aber wenn ich mir alle anderen Rosen ansehe, die jetzt den Stand vom April letzten Jahres haben, dann freue ich mich doppelt über diese erste Blüte des Jahres. Ich schau noch einmal über den Teich, das Insektenhotel, die Rhododendronsenke und träume ein wenig beim Anblick des Rosenrondells. Wie wird es dort bei meinen Monats-Impressionen Ende Juni aussehen?
12 Kommentare
Liebe Renate,
dein Garten ist ein Gedicht, ich könnte dir stundenlang zuhören.Deine Kentnisse in Punkto Blumennamen, überwältigen mich immer wieder, mir entfallen oft die Namen, das ist eine üble Alterserscheinung gene die ich kämpfe. Ich finde auch, ein Spaziergang im Frühling ist etwas ganz spannendes im eigenen Garten. Was hat überwintert, was hat es kalt erwischt? Hier im neuen Revier bin ich ständig auf der Suche gewesen was alles von alleine kommt, damit ich den Garten ein wenig gestalten kann. Soviel Power habe ich nun auch nicht mehr und so muss manche Idee einfach nur Idee bleiben. So eine Vielfalt wie bei dir, wird es hier nicht geben, leider.
Bleib gesund und ganz liebe Grüße
Edith
Liebe Edith, das stimmt natürlich, die Frage, was kommt nach diesem problematischen Winter wieder – Dez. viel zu warm (suggerierte den Pflanzen, dass sie doch ihre Ruhe beenden können) – dann gar 15 Grad plus im Februar und das schlimme Erwachen im März mit 15 Grad minus. Das hat dieses Jahr einen Riesenschaden verursacht. Bei mir GsD weniger an Pflanzen, als an Keramik, die oft schon 30 – 40 Jahre draussen überwintert hat. Ich glaube, Du wirst “Deinen” Garten in seniorisierter Form schon hinbekommen, aber nicht dieses Jahr und auch nicht mit allem was Du möchtest. Aber mit allem was geht und dann ist es gut – ich wünsche Dir Geduld und gutes Gelingen. LG Wurzerl
So schön Dein Maigarten liebe Renate. ❤️❤️❤️
Vielen Dank liebe Christa, ja ich sehe auch eigentlich immer nur das, was funktioniert. Aber mein Blauregen hat jetzt das 3. Jahr total versagt, der ist echt in Gefahr zu fliegen. Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag. LG Wurzerl
Hallo Wurzerl,
ein wunderschöner Garten, vielen Dank für den Spaziergang! Auch die kleinen feinen Kontraste bei dir gefallen mir gut, wie Primula veris mit dunklem Ajuga. Und zauberhaft hast du das Spiel von Licht und Schatten eingefangen mit den Hasenglöckchen unter dem frischen roten Ahornlaub! Liebe Grüße aus meinem Garten,
Susanna
Liebe Susanna, gerade ein so kleiner Garten wie meiner, mit großen Bäumen darin, braucht Verbündete wie die Sonne.Licht und Schatten spiegeln unser Dasein. Ich freue mich, dass es Dir bei mir gefallen hat. Hab ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
wie immer wieder ein wunderschöner Spaziergang in Deinem Garten, liebe Renate
Danke Dir liebe Erika – und ein schönes Wochenende wünsche ich Dir. LG Wurzerl
Dein Garten hat dir ganz offenbar verziehen, sieht toll aus, so viel Liebe zum Detail.
Ich wüsste auch nicht, was ich in diesen Zeiten ohne den Garten machen sollte.
Viele Grüße
Elke
Danke liebe Elke, ich denke auch, wir sind gegenüber den gartenlosen Wohnungsmenschen momentan sehr privilegiert. Ich habe auch die Zwangs-Schließung großer Botanischer Gärten und Parks nicht verstanden. So hat sich alles im öffentlich freien Raum zusammengefunden und die Folgen kennen wir ja. Aber jetzt ist hoffentlich endlich Besserung in Sicht. Wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate, zuerst möchte ich dir danken, dass du mich zu den Katharer Burgen begleitet hast. So eine Blumentour macht gleich viel mehr Freude, wenn man sie teilen darf. Dein Frühlingsgarten ist wunderschön, fröhlich, lebhaft und voller Bijoux, von denen einige auch bei mir zuhause sind. Die blaue Woge unter dem Ahorn ist eine Wucht. Alles wächst in einem natürlich anmutenden Rahmen – das ist genau mein Ding. Wir haben auch Tauben, und ich freu mich immer über ihre Gespräche und ihr harmonisches Miteinander. Ich wünsche dir einen schönen Juni und bin gespannt, was es beim nächsten Rundgang zu entdecken gibt. Liebe Grüße, Annette
Es freut mich sehr liebe Annette, dass Du meinen Garten mit Deinem Besuch beehrt hast. Einen nächsten Rundgang gibt es übrigens ausnahmsweise schon in 1 Woche. Das werden natürlich noch nicht die Impressionen vom Juni werden, nein, ich lade zu einem Besuch in meinen Garten ein, um das Schwanensee-Ballett mit Akeleien als Protagonisten und Ballerinen zu erleben. Sie sind schon eifrig am Proben. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl