Impressionen-kalendarische Retrospektive 2021

die neuen Winter - mehr Frost als Schnee in Wurzerlsgarten

Rückschau auf die vergangenen 12 Gartenmonate

Nach Weihnachten schmelzen die wenigen alten Tage schneller dahin, als der Schnee im berühmten “Weihnachts-Tauwetter”. Schon gar, wenn man für den eigenen Garten eine monatliche Rückschau vorbereitet.

JANUAR

Auch 2021 beginnt mein gärtnerischer Jahresrückblick ohne Schneemann auf der Wiese und viele Vegetations-Bilder scheinen sich das Jahr hindurch um einen Monat vorverlegt zu haben.

Ich erinnere mich noch sehr gut an eines meiner ersten Gartenbücher, das ich in die Hand bekam. Margery Fish hatte es geschrieben, die einflussreiche Gestalterin des englischen Cottage Garden Style, den sie in ihrem Garten in East Lambrook Manor eindrucksvoll zelebrierte. Ich las fasziniert das Tagebuch ihres Gartens. Den Monat Januar las ich gar zweimal, denn da wurde eine Garten-Situation geschildert, wie ich sie in Oberbayern vom März her kannte. In den letzten Jahren nähern sich meine Januar-Gartenbilder tatsächlich immer mehr der im Tagebuch von Margery Fish geschilderten Wachstums-Situation. Als ich das Buch las, hatte ich noch keine Ahnung vom Golfstrom und seine Auswirkungen auf das südenglische Klima. Und genauso wenig wusste ich von der bereits beginnenden, globalen Klimaveränderung auf unserer Mutter Erde. Es ist inzwischen nämlich keine Seltenheit mehr, dass ich mich bereits im Januar über die ersten, vorwitzigen Frühlings-Geophyten freuen kann.

Schon im Herbst 2020 ist mein Garten von der Landesvereinigung Gartenbau Bayern e.V. zertifiziert worden. Jetzt im Januar 2021 halte ich die Plakette und die Urkunde in der Hand, die meinem Garten bestätigt, dass er für die Natur und Umwelt doch ganz brauchbar gelungen ist. Das freut mich natürlich.

FEBRUAR

Kissenprimel, Schneeglöckchen, Winterlinge und Frühlings-Alpenveilchen treiben jetzt mit aller Macht aus der Erde. Die Singvögel tummeln sich mit der gleichen Energie auf meiner Terrasse, denn sie wissen, dass sie bei mir das ganze Jahr hindurch gefüttert werden.

Der Februar ist ein erstes Aufblitzen von dem, was mir der Garten im Laufe des Jahres schenken will. Das Aufblühen einer Unmenge von Elfen-Krokussen, Crocus tommasinianus, betrachte ich jedes Jahr wieder wie ein kleines Wunder. Die botanischen Krokusse sind für mich persönlich eine Zeiger-Pflanze des Klimawandels. Mein Geburtstag ist im letzten März-Drittel und vor Jahrzehnten fragte ich mich immer ab Anfang März, ob es meine Elfen schaffen würden, zu meinem Geburtstag aufzublühen? In den letzten Jahren jedoch frage ich mich immer häufiger, ob meine Elfen-Krokusse an meinem Geburtstag noch zu sehen wären?

Am 16. Februar dieses Jahres hatte ich ein unvergessliches Naturerlebnis. Ein kränkelndes Amsel-Männchen saß apathisch vor meinen Augen auf der Terrasse und pickte aufgedunsen lustlos mehrmals auf ein Körnchen. Ich saß am Schreibtisch und machte mir Sorgen. Wenn der Amsel-Mann jetzt stirbt, kann ich ihn nicht einmal im Garten begraben. Der Frost hält den Boden fest. Ich tippe weiter im Laptop, als ein Schatten wieder meinen Blick nach draußen zieht. Ohne sich vom Glasdach der Terrasse irritieren zu lassen, kam ein Sperber-Weibchen wie ein Blitz von der Seite auf die Amsel zugeschossen und erlöste sie. Siegessicher und stolz über die entdeckte Mahlzeit schaute sie mich kurz an, als ich geistesgegenwärtig den Fotoapparat, der immer auf dem Kopierer neben mir liegt, schnappte und ein paar Bilder machte. Danke, sagte ich in Gedanken zum Sperber, schön, dass Du die Amsel erlöst und mitgenommen hast.

MÄRZ

Was die Elfenkrokus-Wiese im Februar verspricht und bis in den März hinein hält, ist tatsächlich wie ein Weckruf für die Vorfrühlings- und Frühlings-Blüher. Da ich in meinen Garten viele botanische Geophyten gesetzt habe, kann ich mich sowieso schon immer etwa 14 Tage bis 3 Wochen früher an Krokussen, Narzissen oder Tulpen erfreuen. Denn die Hybriden blühen in der Regel alle später auf. Ihnen fehlt die Härte der anatolischen Hochebene und anderer karger Naturstandorte den die Arten, die dort heimisch sind, aufweisen und die ich darum bevorzuge. Bei einigen Gattungen habe ich da auch mehr Chancen, dass sich die Zwiebelpflanzen vermehren, anstatt schon im 2. oder 3. Jahr ganz weg zu bleiben, wie es hauptsächlich bei den völlig überzüchteten Tulpen-Sorten passiert.

Natürlich ist mein Frühlings-Beet im März auf dem Höhepunkt angelangt. Aber auch im Steingarten, auf der Wiese, oder am Bach-Hügel, wo die Lenzrosen-Blüten sich schon eine Weile umschauen, haben jetzt die kleinen Frühblüher ihren großen, noch ungestörten Auftritt. Erst wenn ihre Blätter vergilben, sind die Stauden hoch genug, um sie zu verdecken.

APRIL

“April, April, der weiß nicht, was er will…” – ich glaube dieser Monat wird sich niemals an die unterschiedlichen Verhaltensweisen innerhalb der Klimaveränderung anpassen. Entweder Badewetter, oder wie 2021 ein letzter Hauch von Schnee. Gut, der ist mir in meinem Garten tatsächlich zu dieser Zeit viel lieber. Denn bei ersterem ist es mir schon passiert, dass die späten Tulpen gleichzeitig mit den frühen Rosen aufgeblüht und zusammen schnell verblüht sind. Gibt es etwas schöneres als etwas weißen Schnee und dazu diese hinreißenden ersten Zierkirschenblüten von Prunus incisa ‘Kojou-no-mai’?

Jetzt ist noch Platz im Steingarten für kleine feine Zwiebelpflanzen wie Fritillaria michailovskyi. Die Blätter der Akeleien im Aquilegia Walk sind nicht ganz so begeistert wie ich über die Muscaris und Narzissen, immerhin stehen sie schon selbst mit ersten Knospen in den Startlöchern.

MAI

Der Mai kommt wie gewohnt, die späten Bäume schlagen aus und langsam entwickelt sich in der Garten-Peripherie mein geliebter grüner Urwald. Das Frühlings-Beet zeigt das Ende seiner blühenden Dominanz mit Hasenglöckchen und Prärielilien an. Meine späten Papageien-Tulpen, die mir seit etwa 35 Jahren, erst an der Kante eines Hochbeetes, seitdem am Steingarten-Rand, jeden Mai treu 2 – 5 Blüten schenken, sind dieses Jahr mit 3 Tulpen am Start.

Iris ensata und der Goldfelberich, Lysimachia thyrsiflora, zieren den Teich ab Ende Mai, bevor das Hechtkraut und die Seerosen ihren Blüten einen Weg bahnen. Die Molche haben ihre Hochzeits-Tänze beendet und die ersten kleinen Libellen-Larven verlassen für ihre letzte Metamorphose das Wasser.

Juni

Mitte Juni beginnen die Rosen verheißungsvoll ihre Blüten zu öffnen. Die Rose ‘Ghislaine de Feligonde’ im Terrassenbeet ist schon mit Blüten überschüttet und trotzdem lachen mich noch hunderte cremig-apricotfarbener Knospen an. Wie schön wird das denn? In der Wurzerlküche beginnen sich die Sempervivum-Rosetten langsam intensiver zu färben. Die hohen, großen Allium-Bälle laden zum Tanz im Juni-Lüftchen ein. Alles ist im Aufbruch, immer noch satter werden die Farben, alles was grünt und blüht holt den Sommer aus dem Schrank und ich stehe wie immer fasziniert daneben, wenn mir die Stauden durcheinander und davon wachsen.

Ich bin jetzt jeden Tag im Garten, damit ich nichts verpasse. Das Gesicht der Beete wechselt täglich sein Aussehen. Auch wenn ich am Computer sitze und arbeite, gleitet mein Blick andauernd nach draußen. Der Fotoapparat liegt permanent neben mir, ich möchte nichts verpassen. Als ich ihn jedoch am 22.6.21 in die Hand nehme, möchte ich das, was ich durch die Foto-Linse sehe, irgendwie einfach nicht wahrhaben.

Es dauert nicht lange, schwere Sturmböen, fast waagrechter Stark-Regen, einem Monsun ähnlich, dann fallen blitzschnell weiße Eiskugeln vom Himmel – Hagel. Ich gehe erst am nächsten Tag kurz in den Garten und flüchte gleich wieder hinein. Es ist nicht möglich, den Gartenweg rundum zu benutzen. Die Rose ‘Ghislaine de Feligonde’ liegt quer über den Weg, der Blauregen hängt mitsamt seinen Holzpfählen über dem Nachbars-Zaun, Stauden? Ich hatte doch mal Stauden im Garten??? Im besten Fall, wie beim Blutweiderich ist ein tiefer Chelsea Chop im unteren Drittel erfolgt, im weitaus schlimmeren Fall, wie bei Miscanthus, den Phloxen oder Astern sind die Stauden einfach verschwunden.

Juli

Die Pflanzen-Schäden im Garten sind unübersehbar. Aber auch die Wild- und Garten-Tiere zeigen mir unmissverständlich Probleme und Nöte an.

Für die Igel und Vögel habe ich unter dem Glasdach der Terrasse besonders viel Futter, auch am Boden, ausgelegt. Körner, Beeren und getrocknete Mehlwürmer finden sehr schnell ihre Abnehmer. Meine Dauergäste bekommen bald Konkurrenz. Die scheue Elster zum Beispiel, würde normalerweise niemals im Sommer auf die Terrasse kommen.

Plötzlich beginnt eine Invasion von Wege-Schnecken, die vor meinen Augen hauptsächlich die Mehlwürmer verspeisen. Eine Amsel ist so verzweifelt, dass sie eine der Schnecken über den Steinboden hin- und herschleift, wohl um den ekligen Schleim zu dezimieren, aber sie schafft es nicht, diese Schnecke zu schlucken, da “opfern” sich dann die schleimigen Artgenossen.

Der Ginkgo und die Zierkirsche recken anklagend ihre Blattfragmente in das Abendrot. Ich habe ihre Sprache erst einen Monat später verstanden. Da standen mehrere meiner Bäume bereits blattlos da – kein goldener Oktober war zu erwarten.

August

Ich leide immer mehr unter dem Gartenbild – einem Zerrbild. Eine gute Möglichkeit, dieser Situation zeitweise zu entkommen, bildet erst die theoretische und dann die praktische Ausbildung zur Staatlich geprüften Gartenzertifiziererin für “Bayern blüht – Naturgarten”. Die praktische Prüfung war im Berchtesgadener Land, das kurz zuvor noch von Überschwemmungen heimgesucht wurde. Die schrecklichen Bilder vom Ahrtal noch im Kopf, fahre ich hin und erlebe Gott sei Dank einen relativ unbeschwerten Tag, ohne Kopfkino.

Relativ schnell beginne ich, zusammen mit Susanne Kneidl, in die Gärten des Landkreises Ebersberg zu fahren, um erste Natur-Zertifizierungen durchzuführen. Als ich höre, dass endlich ein Gärtner für meinen Blauregen ein Gestell hätte und ich den ersten Kaisermantel, einen hübschen Großschmetterling, in meinem Garten entdecke, da denke ich, jetzt wird es wieder! Aber das Gestell ist viel zu kurz, die Bruchstelle des Lianen-Stammes kann gar nicht fixiert werden, sie ist viel zu weit oben und die unteren Zweige können auch nicht auf dem Gestell aufliegen, was ich mir dringend gewünscht hatte, um dem Blauregen-Stamm das Tragen des Gesamt-Gewichts zu ersparen. Also ersuche ich den Gärtner schweren Herzens, doch 2 Drittel der Blauregen-Krone abzuschneiden. Die Rose liegt nach wie vor hilflos über dem Weg. Vor Oktober soll es kein Metall-Gestell für die Kletterrose geben.

September

Im September muss ich endgültig raus. Was war nur aus meinem Wohlfühl-Garten geworden? Stundenweise intakte Gärten zu besuchen helfen meiner inneren Unruhe und meinem Unwohlsein nicht mehr weiter. Zwei Reisen nach Nordrhein-Westfalen und Ostfriesland sind letztlich der Schlüssel dazu, meinen inneren Frieden mit meinem Garten schließen zu können.

Sabine Kühl hatte mich eingeladen und wir besuchen mehrere Traum-Gärtner/innen in Nordrhein-Westfalen. Ich kann nicht alle hier aufzählen, aber für mich besonders war mein erster Grenzübertritt seit Beginn von Corona bei unserem abschließenden Besuch in Belgien – im Kasteel Hex.

Mit meiner lieben, bewährten Reise-Freundin Christa Schroth mache ich mich nur eine Woche später auf zu unseren Gartenfreund/innen nach Ostfriesland. Auch hier kann ich nicht alle wunderbaren Begegnungen aufzählen. Besonders ist aber auch da der Sprung über die Landesgrenze. Hatte ich zuerst wieder nach langer Zeit meinen Fuß auf belgischen Boden gesetzt, so bringt uns Erna de Wolff einen Tag lang in ihre Heimat Gelderland, in die Niederlande. Der Strickgarten und die Gärtnerei am Deich sind zwei wunderbare Gärten, die ich sicher auch noch in Wurzerlsgarten vorstellen werde. Nach diesen anregenden, aber auch entspannten Garten-Reisen, freue ich mich das erste Mal wieder richtig, auf das Nachhause kommen und … auf meinen gebeutelten Garten.

OKTOBER

Auch mein Garten freut sich auf mich, es ist augenscheinlich! Er schenkt mir so wunderbare Bilder, wie den Zitronenfalter auf dem japanischen roten Fächerahorn, der im Schutz der Kiefer und des Ginkgo im Vorgarten vor dem schlimmsten bewahrt geblieben war und mich mit diesem feurig leuchtenden Signal zuhause begrüßt.

Die blauen Herbst-Krokusse, Crocus ‘Artabir’ stehen dem in nichts nach und winken mit ihren orangefarbenen Staubfäden, die mich immer an Safran-Krokusse erinnern.

Auf jeden Fall bin ich so motiviert, dass ich sofort anfange meinen Garten herbstlich zu schmücken. Der Weg ist immer noch von der Rose ‘Ghislaine de Feligonde’ versperrt, das Gestell ist auch bis heute nicht gekommen, natürlich auch nicht der dazugehörige Gärtner, aber ich ignoriere diese Stelle einfach und schmücke meinen Garten, was das Zeug hält. Letztlich bin ich mit dem Herbst-Aspekt total versöhnt, den ich von meinem Schreibtisch aus sehe.

November

Der November zeigt mir noch ein paar schöne Details. Ich habe im September einige Pflanzen von der Gärtnerei Picker, van Diemen und der Kwekerij aan de Dijk mitgebracht. So erfreue ich mich nun an einer neuen, der immergrünen Peripherie vorgelagerten Pflanzung, mit Eurybia divaricata, einer weiß rosa Fuchsie, einer exotisch wirkenden Krötenlilie und einer blühenden Liriope.

Schon Anfang November ist Schluss mit den Rosen, sie hatten im August eine Not-Blüte nachgeschoben und weiter reichte die Kraft nicht. Lediglich meine Strauch-Knospen-Rose, Rosa ‘Fairy Bouquet’ wird mich diesen Winter hoffentlich noch lange mit ihrem Kardinalsrot begleiten.

Als ich beginne für meine drei Igel-Kinder, die alle schwer untergewichtig sind, einen Pflegeplatz zu suchen, erfahre ich, dass in den Tierheimen, Tierarztpraxen und bei den Ehrenamtlichen alle Plätze überbelegt sind. Dieses Jahr hat es der Nachwuchs kaum geschafft, sich komfortable 600 g anzufuttern, die meisten bringen es im November gerade mal auf die Hälfte. Ich fürchte, da muss sich die Evolution etwas grundlegendes einfallen lassen. Mit den immer wärmer werdenden Wintern, wachen Igel immer öfter zwischendurch auf, was auch einen an sich gut vorbereiteten Igel in Schwierigkeiten bringt, weil es immer viel zu viel Energie kostet.

Dezember

Den Dezember verbringe ich seit Jahren fast durchgehend am Schreibtisch. Die einen Monat andauernde Adventrätsel-Aktion und das Silvester-Füllhorn in meiner FB-Traumgarten-Gruppe, mehr als ein Dutzend Bücher, die zu lesen und in eine Buch-Rezension umzuwandeln sind, die Dezember-Posts für Wurzerlsgarten und natürlich auch die realen Weihnachtsvorbereitungen mit der Haus- und Garten-Dekoration, sowie dem Versenden von Geschenken, sind Zeit(über)füller.

In den Garten geht es trotzdem jeden Tag, um zu sehen, dass es meinen gefiederten Freunden an nichts mangelt. Natürlich besuche ich auch täglich meine Frühlings-Ecke, wo mir die Kissenprimeln, seitdem der Ahorn sein Blätterkleid fallen ließ, wieder fröhlich entgegen schauen und meine Vorfreude auf den Januar, wenn nach und nach dort die verschiedenen Schneeglöckchen aufblühen werden, wachsen lässt, so wie auch die Tages-Länge seit fast zwei Wochen wieder kontinuierlich zunimmt.

Alles Gute für 2022

Ich hoffe, dass es Euch genauso ergeht wie mir und die Vorfreude auf Eure Gärten im Neuen Jahr genauso anwächst, wie das stetig länger werdende Tageslicht.

Ich danke Euch, dass Ihr mich so geduldig durch das Jahr 2021 begleitet habt. Für 2022 wünsche ich Euch jetzt die für Gärtner unentbehrliche 3 “G”-Regel:

Gesundheit ! Glück ! Gartenfreude !

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18 Kommentare

  • Bärbel sagt:

    Liebe Renate, dein Jahresrückblick war wieder wunderschön geschrieben. Ja auch mein Gartenjahr hatte Höhen und Tiefen, wir hatten zwar keine Unwetter aber durch die berufliche Belastung und das Homescooling der Enkelin war ich oft mit den Nerven am Ende. Aber mit dem Besuch im Mai bei Barbara hatte ich wieder ein Ziel, der Urlaub im September in den Schwarzwald war auch kurzfristig möglich. Im Oktober holte uns dann die Pandemie wieder ein,die Hälfte der Belegschaft war erkrankt oder in Quarantäne. Die doppelte Belastung und so einige Vorfälle in Familie und Umfeld haben meine Entscheidung verstärkt 2022 vorzeitig in Rente zu gehen. Ich wünsche Dir für das kommende Jahr alles Gute und viel Glück und vorallem Gesundheit.

    • Das Wurzerl sagt:

      Was für ein guter Vorsatz, wenn es möglich ist, so mache das unbedingt – es ist befreite Lebenszeit, die Du für Dich besser verwenden kannst. LG Wurzerl

  • Ich wünsche dir ein gutes, gesundes und tolles Jahr mit vielen schönen Begegnungen und Momenten der Glückseligkeit.Weiterhin viel Kraft und Stärke,natürlich auch Spass an deiner Arbeit als Admin bei uns Traumgärtnern. Wir bedanken uns für deine ganzen lehrreichen Beiträge und Bilder. Es wäre schön, wenn du auch im Jahr 2022 uns die Treue hältst.Schön,dass es dich gibt

    • Das Wurzerl sagt:

      Vielen Dank liebe Hedwig, ich werde mich natürlich auch 2022 in meine Lieblings-FB-Gruppe einbringen, so weit es möglich ist. Aber, ich freue mich auch auf ein persönliches Wiedersehen, denn virtuelle Kontakte sind für mich immer nur Mittel zum Zweck. LG Wurzerl

  • Susanna sagt:

    Liebe Renate,
    ein Jahresrückblick mit sehr gemischten Gefühlen! Den Frühling und Frühsommer konntest du genießen, dann die traurigen Verwüstungen im Juni und endlich die Versöhnung mit deinem Garten im Herbst. Die Gartenbesuche haben dir sicher gut getan und uns Lesern werden sie sicher noch einige weitere schöne Artikel bescheren. Vielen Dank für deine wunderbaren Blogeinträge und dass du uns so abwechslungsreich, informativ und mit herrlichen Bildern durch dein Jahr mitgenommen hast!
    Ich wünsche dir für das neue Jahr alles Liebe und Gute: Gesundheit, Zufriedenheit und dass es dich in diesem Sommer für den vergangenen entschädigt! Herzliche Grüße,
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Vielen Dank liebe Susanna für Deine lieben Worte, ich genieße auch Deinen Blog so oft wie möglich. Er ist auch immer interessant und informativ. Alles Gute für 2022. LG Wurzerl

  • Sven Beck sagt:

    Liebe Renate,
    ich liebe den alljährlichen Garten-Rückblick. Mit meinem Eigenen bin ich noch nicht fertig. Zu gerne bleibe ich bei den vielen Fotos hängen und schaue mir alles noch einmal genau an. Dann komme ich oft ins träumen, auch wenn dieses Gartenjahr sicher nicht das Beste war.
    Ich weiß ja schon, wie sehr Du gelitten hast, nach diesem verheerenden Hagel. Dieses Jahr hat es viele Gärten erwischt. Was da noch nicht verloren war, haben sich die Nacktschnecken geholt. Der Klimawandel bringt alles durcheinander und das macht Angst.
    Ich hoffe, dass Dir das nächste Gartenjahr mehr Glück und Freude bringt. Dass sich wieder alles findet und das Gärtnerinnen-Herz erwärmt. Komme gut ins neue Jahr,
    Dein eifriger Leser Sven.

    • Das Wurzerl sagt:

      Lieber Sven, ich warte schon auf Deinen Gartenrückblick und hoffe, dass Dich 2022 die drei Gärtner-G begleiten. Glück! Gesundheit! Gartenfreude!
      Deine eifrige Leserin Renate

  • Margarete Arbesleitner sagt:

    Liebe Renate, danke für deinen entzückenden Jahresrückblick. Leider gibt es im Gartenjahr Sonnen- und Schattenseiten. Den Herausforderungen der Wetterkapriolen müssen wir uns stellen und wir lassen uns nicht unterkriegen.
    Ich freue mich schon sehr auf deine interessanten Bilder im Jahr 2022.
    Für das Neue (Garten)Jahr wünsche ich dir alles erdenklich Gute, Gesundheit und Freude mit den Traumgärten.

  • Erika Elferink sagt:

    Liebe Renate, das war wieder ein wunderschöner Gartenrückblick von Dir, auch wenn Dein Garten im Juni, und damit auch Du, schwer gebeutelt wurde. Aber es gibt denn auch wieder schöne Zeiten, wenn es sich wieder zum Guten wendet. Ich wünsche Dir, und uns Allen, das Du noch lange so weiter machen kannst mit Deinem Block.
    Ein schönes neues Jahr und natürlich Gesundheit wünsche ich Dir, und mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen. Liebe Grüße Erika

  • WDanke für den Jahresrückblick.. Ich wünsche allen und auch Dir liebe Renate ein schönes, gesundes neues Jahr 2022
    Liebe Grüße Karin

  • Liebe Renate, Danke für diese Führung durch Dein Gartenjahr. Alles Gute für 2022 wünschen Dir die Riedgärtner.

    • Das Wurzerl sagt:

      Vielen Dank liebe Riedgärtner, auch Euch wünsche ich alles erdenklich Gute, damit wär ich schon bei der 4 G-Regel, lach. Wurzerl

  • Hallo Renate,
    tolle Impressionen aus 2021!
    So ein Sperbererlebnis hatte ich auch, allerdings hat er ein gar nicht kränkelndes Spatzenmännchen erwischt. Es hatte nicht aufgepasst vor lauter Futtereuphorie. Naja, ist Natur und besser als wenn eine Katze ihn erwischt hätte.
    VG
    Elke

    • Das Wurzerl sagt:

      Da bin ich ganz bei Dir. Der Sperber tötet nicht aus Spaß oder zur eigenen Unterhaltung. Er braucht Nahrung. Freilaufende Katzen sind für die Gartentiere alle gefährlich, trotzdem würde ich sie nie einsperren. Aber ich habe auch nicht das Recht, sie bei den Nachbarn zu limitieren, also verzichte ich selber seit Jahrzehnten auf eine Katze. LG Wurzerl

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