Zu Gast bei Willemien und Gerrit Graven zwei vielseitigen, sympathischen Menschen, die nicht nur leidenschaftliche Gärtner und Naturliebhaber, sondern auch Künstler mit der Malpalette und dem Backblech sind.
Nach zwei Besuchen im niederländischen Groningen, nutzte ich meine GdS-Fachgruppen-Reise nach Wuppertal, um endlich auch einen kleinen Zipfel von Gelderland kennenzulernen. Gelderland besitzt mit Veluwe im Norden das größte Waldgebiet der Niederlande, im Süden liegt Betuwe, bekannt durch den Obst- und Gemüse-Anbau, mein Ziel war südöstlich Achterhoek, eine landwirtschaftlich geprägte, inzwischen touristisch erschlossene Region.
Ich bin unterwegs nach Woold in Winterswijk, das ganz im Osten von Achterhoek liegt. Ich fahre an einigen Eschfluren vorbei, deren höher gelegte Äcker schon seit Jahrhunderten bewirtschaftet werden. Dazwischen befinden sich Viehweiden, Hochmoore, Bäche und Wald. Ich merke in dieser beschaulichen Landschaft gar nicht, dass ich längst über die deutsche Grenze gefahren bin. In einem ruhigen Waldgebiet finde ich den Garten “tuin de bosuil”, was übersetzt Garten des Waldkauzes bedeutet. Willemien und Gerrit Graven erwarten mich bereits.
Das große Kiesbeet auf der rechten Seite
Senna marilandica, Calamagrostis acutiflora ‘Karl Foerster’, Echinacea purpurea – Heliopsis ‘Fire Twister’ – Celtica gigantea (Syn.Stipa)
Viele Gärten hatte ich schon vorab in dieser Woche Mitte August 22 gesehen. Die Trockenheit und Hitze zog sich wie ein klammes Band nicht nur um die Gärten, sondern auch um das Gemüt der Gartenbesitzer*innen. In der tuin de bosuil empfängt mich ein entspanntes Lächeln. Willemien und Gerrit gärtnern so naturnah und ressourcenbewusst wie möglich. Sie freuen sich an dem, was funktioniert und tolerieren Zeiten, in denen sich der grüne Rasen braungelb färbt. Niemals würden sie für sattes Grün kostbares Wasser verschwenden. Nach und nach ändern sie vorausblickend die ursprünglich angelegten Gartenbilder, wenn sie glauben, dass diese langfristig nicht autark überleben können.
Das Ehepaar Graven bezog 2006 einen kleinen Bauernhof (1925 gebaut). Auf den annähernd 3000 qm Grund befanden sich neben dem Haus, noch ein Viehstall mit Weideplatz und einige Schuppen, sowie ein paar Blumenbeete und ein Gemüsegarten. Im Laufe der Jahre wurde alles erneuert oder renoviert. Der Garten wurde sofort in Angriff genommen und ein großes Beet mit der Hauptblüte Juli bis September angelegt. Als der Klimawandel den Beiden deutlich machte, dass sie umdenken müssen, um einen großen Schritt in die Zukunft gehen zu können, entstand das erste große Projekt – das Kiesbeet.
Um es deutlicher zu beschreiben, es gibt einige hohe Leitpflanzen, z.B. Senna marilandica, die Gewürzrinde und Celtica gigantea, vormals Stipa, die Höhe in das große Beet bringen, aber mit ihrer filigranen Wuchsform niedrigere Stauden nicht beschatten. Die Größe des Geländes bedingt, dass kompakte mittelhohe Stauden, vermehrt auch im Randbereich, verwendet werden, so kommen Schätzchen wie Kniphofia uvaria ‘Nobilis’ und viele andere gut zur Geltung und bringen Fülle und Farbe ins Beet. Die endgültige Spannung bringen letztlich die niedrigen Stauden in das Strukturgefüge. Sie sind, im klassischen englischen Border unvorstellbar, auch mittig mit viel Raum eingestreut. Da finden sich Erigeron karvinskianus, das Spanische Gänseblümchen, neben Eschscholzia californica, dem Schlafmützchen genauso wie Euphorbia myrsinites, die Walzenwolfsmilch. Die Verwendung silber- oder blaugrauer Blattstauden, die das Kiesbeet mediterran veredeln ist das I-Tüpfelchen des Beetes. Ein kleiner Arbeitsweg mäandert durch die gesamte Länge, was die Raumgliederung noch strukturierter wirken lässt, ohne der Pflanzung auch nur einen Hauch der Natürlichkeit zu nehmen.
Die Peripherie mit dem Nutzgarten und dem “hofje van Fleur”.
Am Ende des Kiesbeetes nützte das Ehepaar Graven die Beschattung der Bäume am Rand dieses Bereiches, um einen angenehmen, großen Sitzplatz für Familientreffen oder Besuchergruppen zu schaffen. Von dort aus kann ich schon das Schild “hofje van Fleur” erkennen. Unmittelbar hinter dem Staketenzaun steht ein entzückendes Holzhäuschen mit Ziegeldach. Vor dem kleinen, mit weißen Gardinen geschmückten Fenster sprudeln üppige rote Begonienblüten aus den Töpfen. Es ist der Garten und das Spielhäuschen von Willemiens und Gerrits Enkelin Fleur und ihrem kleinen Bruder Ruben.
Daneben befindet sich der Nutzgarten, der sich über die mittlere Gartenperipherie hinzieht und übergangslos in eine Wildblumenwiese, die den Garten-Abschluss bildet, hineinzureichen scheint. Die Wiese bildet einen reizvollen Kontrast zum Glashaus, dem mehrteiligen, mit dichtem Holzzaun abgetrennten Kompost-Bereich und den Nutzbeeten, die mit hochwachsenden Stangenbohnen unübersehbar platziert sind. Im Gewächshaus und in den niedrigen Kasten-Beeten, die sicher schon viele Vorteile von Hochbeeten bieten, ohne den Blick aus dem Garten hinaus zu behindern, gibt es immer etwas zu ernten.
Die extensive Wildblumenwiese am Ende des Gartens wird hinten am Zaun nur sehr sporadisch von Gehölzen unterbrochen. Sobald Gras, Zweijährige, Annuelle und Stauden eine bestimmte Höhe erreicht haben, wird der Zaun fast unsichtbar. Ihr könnt mir glauben oder nicht, für mich ist hier das Herz des Waldkauzgartens. Nehmt doch bitte einfach mit mir Platz auf einem der drei bunten Stühle, die mitten darin stehen. Sie sind schlicht in der Form, passend zur Umgebung, aber in starken Farben bemalt. Ich habe nicht mit Gerrit über diese Stühle gesprochen, aber ich vermute, er hat sie selbst gestrichen. Als begabter Maler (wir können uns am Ende des Garten-Rundgangs mit einigen Fotos aus dem Atelier von seiner Kunstfertigkeit überzeugen) wählte er, sicher nicht unabsichtlich, die in der Malerei als “drei Grundfarben” geltenden Töne Rot, Gelb und Blau (aus ihnen können auf der Maler-Palette alle anderen Farbtöne gemischt werden). Wenn ich die Farbe grün des Blattwerks rundum dazu nehme, habe ich sogar die vier Elementarfarben vor meinem Auge.
Sobald ich in die linke Peripherieecke komme, wandelt sich das Bild gewaltig. Der Wald drängt sich bis an den Zaun schon fast in das Grundstück hinein. Auch wenn der Rasen im Sommer gelitten hat, so ist hier doch ein niedriges Wiesenelement strukturell vonnöten. Gemütlich kann man auch hier Platz nehmen und die “borrowed landscape” (die geliehene Landschaft) genießen. Wer Geduld hat, kann nun auch, neben vielen anderen Vogelarten, den Waldkauz hören. Willemien und Gerrit genießen diese Sitzmöglichkeiten im hinteren Bereich sehr. Sie erfreuen sich an dem Besuch der Vögel, Schmetterlinge und Bienen genauso, wie an den Fröschen im Teich, oder das Rehwild und die Karnickel, die gar nicht scheu, schon vor der Dämmerung aus dem Wald heraus auf die Wiese zum Äsen kommen. Wenn sie sich allerdings nachts übermütig über ein Gemüsebeet hermachen, wird die Begeisterung über diese Art von Besuchen zeitweise etwas gedämpft.
Im linken Gartenteil am Waldrand
Die linke Gartenseite wird gleich hinter dem Zaun von einem Waldstück flankiert. Darum wurde ein langgezogenes, kurz gehaltenes Rasenstück in verschnörkelter “L-Form” von hinten bis nach vorne und weiter die Breitseite entlang bis zur Einfahrt angelegt.
Diese Gliederung bekommt mit einem schwungvoll angelegten Mixed-Border, das auf mich wie eine großzügige Blumenbordüre wirkt, wieder eine überraschend andere Wirkung, als das große Kiesbeet gegenüber oder der Nutzgartenbereich mit der Wildblumenwiese.
Rosa ‘White Fleurette’ trägt den Namen der Enkelin – Vogel-Insektentränke – Phlox paniculata ‘Bright Eyes’
Hier im Halbschatten– und Schatten-Bereich gedeihen Rispen– und Ballhortensien. Phloxe, Hylotelephium, Bistorta, Persicaria, Kalimera, Astern und Malven dürfen sich großzügig ausbreiten, um dem Schlussakkord vor dem Wald Nachdruck zu verleihen. An Kleinigkeiten, wie der kleinen Wasserstelle für Vögel und Insekten, die vorbildlich einen Stein im Wasser liegen hat, damit kein Tierchen ertrinkt, sieht man, wie sensibel hier alles gehandhabt wird. Dramaturgisch klug ausgedacht, wird das lange Halbschatten-Beet von einem Gartenhaus aus dunkel gebeiztem Holz unterbrochen. Davor kommen die weithin leuchtenden Blütenrispen der Hortensien besonders gut zur Geltung.
Gleich hinter dem Haus führt ein Weg aus dem Garten hinaus zum Wald. Hat mich gegenüber der mächtige Kiesgarten-Bereich beeindruckt, schlägt mein Herz für die Wildblumenwiese hinten in der Peripherie, so berührt mich auch dieser Wald betonte Gartenteil sehr auf seine spezielle Art. Die Auswahl der Pflanzen, die Farb- und Blatt-Zusammenstellungen verdeutlichen nirgends so sehr das Verschmelzen mit der umgebenden Natur, wie hier. Der Graben auf dem Foto ist bereits außerhalb des tuin de bosuil, eigentlich ist es ein Bach, der Stortelersbeek. Der Weg, durch einen aus Aristolochia macrophylla, Pfeifenwinde, Clematis vitalba, Waldrebe und Lonicera henrii, dem Geißblatt, geformten Grünbogen, wird gesäumt von Schattengräsern, Farnen, Uvularia grandiflora, Hänge-Goldglocke, Paris quattrifolia, der Einbeere und anderen Stauden, die gut mit der Waldstimmung korrespondieren. Dekorationen und Skulpturen sind im gesamten Gartenbereich selten, was die Naturnähe betont. Umso mehr wirken individuelle Einzelstücke, wie die “Weiße Frau”, die gerade aus dem Wald nach Hause zu kommen scheint.
Kalimera incisa ‘Alba’, Hylotelephium telephium ‘Herbstfreude’, Hydrangea ‘Lime Light’, Nicandra physalodes, Samenstände Cephalaria gigantea – Amaranthus hypochondriacus, Trauer-Fuchsschwanz – Echinops banaticus ‘Starfrost’, Weiße Banater Kugeldistel
Sobald das lange Mixed-Border aus dem Schatten-Bereich herausmäandert, ändert sich der Charakter der gepflanzten Stauden. Beth Chatto’s Motto “Right plant – right place” gilt im tuin de bosuil uneingeschränkt. Willemien und Gerrit haben keine bevorzugten Pflanzen, die sie unbedingt im Garten brauchen, für sie zählt einzig und alleine, dass sich die Stauden und Gehölze im Garten wohlfühlen. Mich beeindruckt diese Einstellung der Beiden sehr; ich denke, dieses Verhalten kann sehr wohl, im übertragenen Sinne, auch für unser menschliches, soziales Gefüge gelten.
Ich erwähnte ja das dunkle Garten-Holzhaus bereits, wo ich den schmalen Weg in den tiefsten Schatten des Gartens und zum Wald hin fand. Jetzt stehe ich davor und wende mich nun zur Mitte des Grundstücks. Dort dominieren das Wohnhaus und das Mal-Atelier des Ehepaares Graven.
Der Garten in Hausnähe und das Atelier
Immer noch bin ich mit dem Garten vollauf beschäftigt, jetzt allerdings schon in direkter Hausnähe. Inzwischen habe ich den rechteckig angelegten Teich entdeckt. Obwohl er eine etwas erhöhte Einfassung besitzt, gibt es auf der rückwärtigen Schmalseite eine Lage Feldsteine, die Fröschen und anderen Amphibien den Zugang zum Wasser möglich machen.
Rundum ist keine klassische Sumpfzone, die würde hier nur regelmäßig austrocknen und zu Pflanzen-Ausfällen führen. Buchskugeln und eine Menge Katzenminze, Nepeta x faassenii ‘Walker’s Low’ bilden das Rahmengerüst. Vor der Sitzgruppe ist ein kleiner Kasten über die Querseite aufgemauert und mit Blauschwingel, Festuca glauca ‘Intense Blue’ rhytmisch bepflanzt. Aus dem Wasser erheben sich die Strahlenblüten von Schizostylus coccinea ‘Alba’. Die weiße Seerose möchte nicht so hoch hinaus, ihre weißen Blüten schmiegen sich an ihre eigenen Blätter an. Gegensätze bringen kleine Schätze wie Berkheya purpurea, die sich als Trockenheitskünstler auf der zur Waldseite hin geneigten schmalen Pflanzfläche hinter der Katzenminze umsehen.
Gleich habe ich den Garten fertig umrundet, bin schon im vorderen Bereich angekommen und kann den Einfahrts-Bereich sehen. Da kommt Willemien auf mich zu und deutet auf das vertrocknete Gras. Ihr Blick ist dabei überhaupt nicht bedauernd, ihre Gestik äußerst lebhaft. Erst jetzt verstehe ich, was sie mir zeigen will und ich fotografiere den Bereich, in dem bereits ein schönes neues Beet markiert ist. Willemien klärt mich auf: “Wir machen alle Gartenarbeiten alleine zu Zweit. Darum ist es wichtig, dass die Pflanzen hier funktionieren und in unserem wasserarmen Gebiet gut ohne Gießen überleben können. Wir haben kaum Grundwasser und wollen kein Trinkwasser zum Gießen verwenden. Darum sieht auch der Rasen jeden Sommer so schlimm aus. Seit Jahren hat er keinen Tropfen Wasser von uns bekommen. Wir wollen nicht an unseren gewohnten Pflanzen festhalten, die immer zusätzlich Wasser brauchen, sondern beobachten und versuchen mit der Natur zusammenzuarbeiten. Darum werden hier mehrere Sandbeete im Rasen eingestreut werden, mit aufgetragenem Estrich-Sand als Mulchschicht. Das ist unser Plan! Damit gehen wir vertrauensvoll mit unserem Garten in die Zukunft.” Als ich anfing den Post für tuin de bosuil vorzubereiten, schickte mir Willemien im Messenger die beiden letzten Fotos (die nicht ich gemacht habe) und da sieht man es. Der Garten des Waldkauz ist wohl schon in der Zukunft angekommen.
Auch die Dekorationen am Wohnhaus und Mal-Atelier sind sehr natürlich, passend zum Garten gestaltet. Es liegt eine gelassene, ruhige Harmonie über dem gesamten Areal, die ich sehr genieße. Und dann, ja dann entdecke ich zwischen der Deko ein paar Holzschuhe, klompen! Ja tatsächlich, fast hätte ich es vergessen, ich bin ja in den Niederlanden, wie schön!
Es wird Zeit, dass ich auch das Ehepaar Graven selbst zu Wort kommen lasse, sie haben bereits im Atelier Platz genommen und Willemien wartet mit selbstgebackenem Kuchen auf Euch. Also, schnell einen Kaffee zur Hand genommen, den Ton laut gestellt und reingeklickt. Viel Spaß!
Es ist Zeit Abschied zu nehmen, wenn Ihr Willemien und Gerrit gerne persönlich kennenlernen möchtet und ihren Zukunftsgarten besuchen wollt, dann habe ich schon einige Tipps für Euch:
Am Pfingstsonntag und -Montag ist von 11 Uhr – 17 Uhr geöffnet. Weitere offene Gartentage sind wetterabhängig und werden erst 2023 festgelegt. Gruppen sind von Mitte Mai – Mitte September nach Verabredung willkommen.
Es bleibt mir nur noch, Euch herzlich zu danken liebe Willemien und Gerrit. Es war wunderschön bei Euch zu sein und Eure herzliche liebenswerte Art und Euren Optimismus in die Zukunft erleben zu dürfen. “Tot ziens en heel erg bedankt!”
Willemien und Gerrit Graven
NL-7108 AL Winterswijk-Woold, Blekkinkhofweg 12
Niederlande, Gelderland
Kontakt: Tel. 0031/543-517532 Email: tuindebosuil@gmail.com
12 Kommentare
Liebe Renate,
vielen Dank für diese Einblicke in einen so vielseitigen und liebevoll angelegten Garten. “Naturnah” bekommt hier gleich eine zweite Dimension, wenn der Wald in den Garten hinein zu wachsen scheint.
Die Kiesbeete machen wieder einmal deutlich, wie zukunftsweisend Beth Chattos Pflanzkonzepte angesichts der zunehmenden Trockenheit sind!
Liebe Grüße
Susanna
Das ist wahr liebe Susanna, tatsächlich hat Beth Chatto seinerzeit einen Trend markiert, der in seiner Bedeutung als zukunftsweisendes Habitat meiner Meinung nach lange nicht richtig eingeordnet wurde. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Eine feine Beschreibung macht Lust auf einen Besuch!
Vielen Dank dafür liebe Renate…
Wenn Du Willemien und Gerrit besuchst, sind die neuen Beete bestimmt schon auf einem guten Weg. Schönes Wochenende. LG Wurzerl
Der Besuch war aber wunderschön und so vielseitig, da muß erst mal alle Eindrücke einordnen müssen. Der Garten hat mir sehr gut gefallen, er sieht so natürlich aus, als würde niemand hier Hand anlegen. Eine Kiesecke hat mich immer interessiert, sie ist ja im Gegensatz von Schottergärten sehr belebt. Hier sieht man oft die Vorgärten nur mit Schotter, lieblos ein paar Kakteen reingestellt fertig. Solche Gärten, wie du sie bereist, sind dagegen wahre Erlebnisse, Ich muß deine Gartenbeschreibungen ein paarmal lesen, um alles erfassen zu können, weil es so viel Neues zu entdecken gibt, besonders bei den Pflanzen.
Sei lieb gegrüßt
von Edith
Lach, so geht es mir auch liebe Edith, in manchen Gärten muss ich tatsächlich immer wieder die Fotos aus anderen Perspektiven sichten, weil ich merke, dass da noch viel mehr auf einen Quadratmeter zu sehen ist, als man gerade mal visuell erfassen kann. Ach ja, das Wort Schottergarten wird auch oft als Synonym für Kiesgarten benutzt, je nach Abdeckmaterial. Das sind wertvolle Biotope. Das was Du meinst nenne ich beim richtigen Namen “Schotterwüste”. Denn mit Garten haben diese “angeblich so pflegeleichten” Steinaufhäufungen nichts zu tun.Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate,
vielen Dank für die schöne Gartenbeschreibung
mit den Bildern. Man kann sich alles sehr gut vorstellen.
‘Wir wollen nicht an unseren gewohnten Pflanzen
festhalten…’ das ist ein echter Kernsatz!!
Wer das erkennt, kommt fröhlich pfeifend durch die Hitze des Sommers, weil er z.B. ein Kiesbeet angelegt hat und völlig neue Pflanzen dadurch kennenlernt.
Ein Kiesbeet kann ich sehr empfehlen – ein Kiesbeet ist viel zu wenig. Gerne würden wir noch ein zweites Kiesbeet anlegen – oder einen Sandbeet nach dem Vorbild von Till Hofmann, Rödelsee. Veränderung ist angesagt!!
Wer mit seinem Garten schon zufrieden ist, verdient ihn nicht.Haste gut gesagt, lieber Karl F.
Ja liebe Susanne und die Gärtner Graven haben es total stimmig umgesetzt. LG Wurzerl
Hallo Renate,
sogar der Nutzgarten sieht sehr ansprechend aus.
Und Paris hätte ich auch gern im Schattengarten.
Viele Grüße
Elke
Ja liebe Elke, hier stimmt einfach alles. LG Wurzerl
Liebe Renate
Nochmals Herzlichen dank Für dein Besuch. Die Schönen foto’s. Der ausführliche rundgang durch unser Garten. Du hast uns den Garten und unsere Arbeits-und Sehensweise voll getroffen.
Liebe Grüsse von Gerrit und mir.
Liebe Willemien, ich habe Gerrit und Dir zu danken. Es sind genau Menschen wie Du und Gerrit, die mich nicht an den Zukunftsaussichten dauerhaft verzweifeln lassen. Liebe Grüße Wurzerl