Ankommen
Unser heutiger Ausflug führt uns in die Provinz Drenthe, im Nordosten der Niederlande. Begrenzt wird Drenthe im Süden von der Provinz Overijssel, im Westen von Friesland, im Norden von Groningen und im Osten von Ostfriesland auf der deutschen Seite, wo wir gerade herkommen. Die “Jungen Wilden Gärtner”, Malte Schoon und Torsten Tjarks hatten Christa Schroth und mich zu einer Landpartie in die nahegelegene niederländische Provinz eingeladen. Wir sind auf dem Weg zu einigen von Maltes Lieblings-Gärten in dieser Gegend.
Eingangsbereich Bloemakkershof – Dicentra formosa – Gartenrand mit Blick nach draußen
Wir fahren durch eine ländlich geprägte, dünnst besiedelte Landschaft, die im Osten von Moorgebieten beherrscht wird. Malte erzählt in Vorfreude von seinem ersten Besuch in diesem Garten. “Ach”, schwärmt er noch im Auto: “bei Ria ist wirklich jede Pflanze genau am richtigen Platz. Ich habe so etwas noch nie so perfekt gesehen”! Ich ahne, was Malte meint, und freue mich umso mehr auf den ersten Garten dieses Tages. Meistens kenne ich die Gärten aus dem Internet oder aus Gartenzeitschriften und weiß, was mich ungefähr erwartet. Umso mehr genieße ich es, wenn ich von lieben Gartenfreunden mit neuen Gärten und Gartenbesitzern überrascht werde. Da ist jedes Mal eine prickelnde Spannung in mir, als hätte ich gerade einen Prosecco getrunken.
Im Garten unterwegs
Nach einer kurzen, aber sehr herzlichen Begrüßung mit Ria und Jan ten Dam gehe ich auf die vom Haus aus links gelegene Gartenseite. Die schöne Aussicht auf die grüne Umgebung hat Ria dankenswerterweise nicht mit einer Hecke zu gepflanzt. Es ist ein lockeres Mixed Border, dessen abwechslungsreiche Bepflanzung mit besonderen Gehölzen unterschiedlicher Größe und der passenden Staudenbegleitung, die Grundstücksgrenze rundum markiert. Immer wieder gleitet mein Blick darum auch bewundernd hinaus in die grüne Umgebung.
Viburnum lantana, Wolliger Schneeball – Die Langhornmotte ist optisch nicht zwischen Nemophora degeerella und N. scopolii zu unterscheiden, sie sitzt auf Disporum cantoniense ‘Moonlight’, Feenglöckchen – Calycanthus x raulstonii ‘Hartlage Wine’, Gewürzstrauch
Tatsächlich dauert es aber nicht lange, da bekomme ich meine Augen nicht mehr aus dem Sucher des Fotoapparates weg. Dieser Garten ist ein Sammlergarten par excellence. Jeder Quadratmeter ist mehrfach mit kostbaren Pflanzen gefüllt, mein Blick übersteigert sich derart, dass ich sogar ausgefallene Insekten entdecke, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Kanntet Ihr bisher die Langhornmotte, deren Fühler dreimal so lange wie die Flügel sind? Mit dem Feenglöckchen und seinen grünen eleganten Blütenglocken hat sich das Insekt einen adäquaten Audienzplatz ausgewählt.
Cornus kousa ‘China Girl’ rechts, Cornus ‘Capuccino’ links – Geum ‘Flames of Passion’, Nelkenwurz – Wasserfrösche im Teich
Neben dem halbschattigen Randbereich, geht es direkt in einen vollsonnigen Gartenteil, der einen kleinen, feinen Teich beherbergt. Diesem folgt über die ganze Hausbreite hinweg ein Schattengürtel mit edlen Gehölzen und dem ‘who’s who’ an seltenen Schattenstauden. Gerade hier im Schatten zeigt sich die große Pflanz-Könnerin und Pflanzen-Kennerin! Aber auch in der Sonne überzeugen die Beete. Farben, Formen und Größe der Pflanzen sind tatsächlich auf den Punkt gepflanzt und bilden eine spannende, trotzdem aber sehr harmonische Einheit. Geliebte Gattungen, wie die Sterndolde, Astrantia, finden sich in allen Gartenecken, niemals würde Ria sie einfach zusammen in einem Beet aufreihen.
Wie aus einer Landwirtin eine Pflanzenflüsterin wird
Gerne möchte ich mehr über die äußerst sympathische Ria erfahren. Sie erzählt bereitwillig von ihrem Leben auf dem Bauernhof und ihrem ersten Gemüsegarten auf Sandboden, der mit selbst gesäten Blumen aufblühte. Das Interesse zum Zier-Garten erwachte bei einem Besuch 1991 auf dem Gelände der Gartenarchitektin Mien Ruys, in Dedemsvaart. Ria verliebte sich in die wunderschönen Pflanzenrabatten.
Cornus ‘Capuccino’ – Trillium luteum, Gelbe Waldlilie – Paeonia rockii ‘Zi Guan Yu Zhu’, Hosta ‘Titanium’
1998 zog Ria mit ihrer Familie um und es entstand ihr zweiter Garten. Er befand sich auf dem für Drenthe so typischen Torfboden und so ergab es sich, dass viele Rhododendren in diesen Garten einzogen.
Ein sich großzügig ausdehnendes Obstspalier bietet die natürlich filigrane Trennung vom Schatten- zum Sonnengarten.
Aufgrund von „Natura 2000“ ergab sich 2012 ein letzter Ortswechsel. „Natura 2000“ ist ein Projekt innerhalb der Europäischen Union. Nach den Maßgaben der „Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie“ wurde ein zusammenhängendes, länderübergreifendes Netz an Schutzgebieten ausgewiesen, was für das Ehepaar ten Dam einen weiteren Umzug zur Folge hatte.
Ab 2013 entwickelte Ria dann den heutigen Garten, der ca. 2200 qm groß ist. Witzigerweise liegt dieser wieder auf einem völlig anderen Grund, nämlich auf Lehmboden. Da es sich dabei um einen sehr fruchtbaren Boden handelt, der vorher nicht intensiv bewirtschaftet, sondern als Pferdeweide gedient hatte, waren die besten Voraussetzungen für Rias Garten-Meisterwerk gegeben.
Iris germanica ‘Glad Rags’ – Rosa ’Aicha’ – Geum ‘Goldball’, Nelkenwurz
Dieses Grundstück und der botanische Wissensdurst von Ria, die viele Gärtnereien, z.B. Piet Oudolf aufsuchte, um so viel wie möglich über Pflanzen zu lernen, waren das beste Grundgerüst dafür, dass hier ein so stimmiger wunderbarer Garten entstehen konnte.
Lathyrus ‘Davidii’ – Mixed Border im Sonnengarten – Camassia leichtlinii ‘Semiplena’, halbgefüllte Prärielilie
Rias Bereitschaft sich immer wieder im Pflanzenbereich weiterzuentwickeln, ihre Neugier auf neue Pflanzensorten und ihre Sammelleidenschaft machen sie immer mehr zu einer kompetenten Pflanzenkennerin. Ihr Wissen ist so umfangreich, dass ich mich dabei ertappe, nicht nur die für diesen Beitrag ausgewählten Pflanzporträt-Fotos an sie zu senden, mit der Bitte um Sortenangabe, sondern dass ich, fasziniert über die genauen und korrekten Angaben immer noch weitere Bilder schicke und nicht ein einziges Mal ein „Fragezeichen“ zurückgeschickt bekomme. So habe ich das nie zuvor erlebt (auch nicht bei mir selbst, wo ich doch sehr darauf bedacht bin, meine Pflanzen korrekt benennen zu können).
Dieses Wissen, diese Kompetenz, ihre Pflanzenliebe und ihr Rundum-Verständnis für die unterschiedlichsten Gattungen machen sie in meinen Augen tatsächlich zum niederländischen Pendant für Beth Chetto, deren Motto: ‚Right Plant – Right Place‘ sie in ihrem Refugium gekonnt umsetzt. Der Lohn dafür sind gesunde, harmonisch präsentierte, und gekonnt vergesellschaftete Pflanzen, oft Raritäten, an die ich mich selbst gar nicht herantrauen würde.
Der Sonnengarten und die perfekt gestaffelten Mixed Border
Geranium phaeum ‘Joseph Green’, Gefüllter Storchschnabel – Astrantia, Amsonia,Diptam,Trollius, Thalictrum – Trollius sinensis ‘Golden Queen’, Chinesische Trollblume
Während ich aus dem Schwärmen nicht herauskomme, flanieren wir schon eine geraume Weile durch den hinteren Sonnengarten, der sich über die ganze Gartenbreite hinzieht. Der Abschluss der Peripherie besteht tatsächlich aus einer geschnittenen Hecke. Da sich ein Baumgürtel weit hinter dem angrenzenden Weideland befindet, würde dem Garten die zusammenhaltende Abgrenzung fehlen, wenn es auch hier ein filigranes Mixed Border gäbe, wie an den beiden Seiten. Auch den langgezogenen Sichtachsen tut die Hecke gut.
Magnolia liliiflora ‘Nigra’ und Viburnum plicatum ‘Roseum’ Japan-Schneeball ergänzen sich perfekt im Mixed Border.
Tatsächlich finde ich neben der Hecke nur einige Immergrüne wie Buxus, die im Winter einen geradlinigen Kontrast zu den Überresten der Gräser und anderer Stauden bilden. Es fehlen auch Nadelgehölze, ich erinnere mich zumindest nicht daran, auch nur eines zwischen Magnolia, Viburnum, Calycanthus, Cornus, Choisya oder Cotinus entdeckt zu haben. Ria legt Wert auf Gehölze, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen und meist mit einem lockeren Habitus und einer eher geringen Endhöhe aufwarten. Für die Pflege und das Beschneiden der Gehölze ist der Hausherr zuständig. Die schwereren Arbeiten im Garten sind nämlich sein Metier. Im Winter ruht die Arbeit; sehr zur Freude der Vögel, der überwinternden Insekten und Kleinsäuger. Erst Ende Januar, wenn der Wachstums-Zyklus im Garten nach einem kurzen Durchatmen mit den Vorfrühlings-Geophyten erneut zum Leben erwacht, beginnt Ria mit dem Abräumen der Staudenreste in den Beeten.
Paeonia ‘Coral Sunset’ – Paeonia ‘Bowl of Beauty’ – Paeonia Itoh-Hybride ‘Bartzella’
Als ich Ria die Frage stelle, welche Pflanzen sie besonders liebt, erzählt sie mir, dass das von der jeweiligen Jahreszeit abhängt. Nun, da konzentriere ich mich doch einfach auf Ende Mai, denn zu dieser Zeit durfte ich den Garten besuchen und tatsächlich sind jetzt die verschiedenen Blumenhartriegel (Cornus) und Schneebälle (Viburnum), die Ria nennt, in blühender Höchstform. Bei den Stauden präsentieren sich die Pfingstrosen (Päonien) und Schwertlilien (Iris) als Eye-Catcher. Gerne zeige ich Euch einige Paradebeispiele der Päonien, die zu den Stauden-Gattungen gehören, die Ria sammelt.
Dann erfahre ich noch, dass Rias erste Liebe schon lange der Gattung Hosta gehört. Diese bilden mit unterschiedlichen Schattenraritäten einen herrlichen grünen Teppich unter den Gehölzen des Schattengartens. Die Funkien sind in abwechslungsreichen Kombinationen in die Mixed Border integriert. Die Aufteilung des gesamten Gartenareals ist in meinen Augen perfekt gelungen. Aber die absolute Meisterleistung sind für mich Rias Mixed Border. Hier kommt das Gespür der Gärtnerin, ihre Pflanzenliebe und ihr Herzblut für den Garten voll zutage. Ria beweist, dass autodidaktisches, permanentes Lernen und sensible Aufmerksamkeit genauso zu einem perfekten Ergebnis führen können, wie eine entsprechende Ausbildung.
Geum ‘Totally Tangarine’, Nelkenwurz – Salvia ‘Love and Wishes’, und Pimpinella ‘Roseum’ – Anemone rivularis, Bach-Anemone
Das unterschiedliche Spielen mit Höhenstaffelung und den Maßen der eingebrachten Gehölze hat große optische Auswirkungen. Ich bin schon eine Weile auf der rechten Gartenseite unterwegs, wo sich das Meisterwerk Rias, ein ‘Mixed Doppel Border’ befindet, das sich fast bis zur Straße durchzieht. An der Grundstücksgrenze gibt es nur einige lockere, niedrigere Gehölze. Damit verlängert Ria den Garten im Blick des Betrachters weit in das Weideland hinein. Außerdem gibt es hier kaum Schatten, so können sich hier Sonnenstauden ausbreiten und wohlfühlen. Auf der anderen Seite des schmalen Rasenstückes hat Ria etwas dichter und manchmal auch höhere Gehölze gepflanzt. Diese sind grundsätzlich einfarbig grün, seltener uni gelb oder rot. Unruhig panaschierte Blätter fehlen ganz. Da können die mehrfarbigen Hostas dann auch ohne Blüte wirken und sich die spannendsten Begleiter dazu wählen.
“Das Rasenstück war ursprünglich ein Graben” – “Danke Malte Schoon, verstanden” – Ria ten Dam und Malte Schoon beim Fachsimpeln
Das Beste jedoch ist die Möglichkeit, dass Ria mit diesem geschickten Licht- und Schatten-Spiel unendliche Möglichkeiten hat, Pflanzengemeinschaften mit unterschiedlichsten Bedürfnissen auf engstem Raum zu vergesellschaften, wie das normalerweise nicht möglich ist. So ist tatsächlich ein faszinierendes, rares Gesamt-Gartenkunstwerk entstanden.
Während ich in vielerlei Gedanken versunken auf dem Rasen stehe, ruft mir Malte, der mit Ria vor dem Hühnerhaus steht, das eine optische Unterbrechung der Doppel Border bedeutet, zu, dass ich auf dem früheren Graben stehe. „Na großartig“ denke ich, wie soll ich mir so etwas am letzten Gartenbesuchstag merken? Maltes Pantomime, die Schwimmbewegungen zeigt, hat sich nicht nur fotografisch bei mir eingeprägt. Wenn ich an Ria denke, weiß ich auswendig: “die Wiese rechts war ein Graben”! Ich freue mich sehr, dass mir Malte erlaubt, seine “pantomimische Foto-Notiz” zu zeigen. Als ich die beiden Vollblut-Gartenmenschen beim Fachsimpeln zusammen fotografiert habe, wurde auch dieses Foto von den Beiden zu meiner Freude für die Website freigegeben.
Im vorderen Teil, nach dem Hühnerhaus, geht der Weg befestigt weiter, um dort mit Schubkarren und anderen Hilfsmitteln agieren zu können, ohne dem Rasen zu schaden. Ich muss anfangen, von diesem wunderbaren Garten und seinen Bewohnern Abschied zu nehmen. Der Hahn vor dem Hühnerhaus beobachtet mich und meint, “komm doch einfach wieder, am besten zu einer anderen Zeit, dann kannst Du weitere Lieblingspflanzen von meiner Ria kennenlernen”. Ah, denke ich, er hat recht, man kann sich gut von etwas verabschieden, wenn man sich ein Wiedersehen wünscht.
Das heutige Video hat Malte Schoon mit Ria ten Dam für mich und Euch gedreht. Vielen Dank lieber Malte, vor allem auch, dass Du mich an diesen magischen Ort gebracht hast. Klickt Euch gerne auf das Bild, nachdem Ihr den Ton laut gemacht hat. Ria werdet Ihr vielleicht nicht gut verstehen, aber das Quaken ihres liebestollen Frosches ist umso besser zu hören.
Ria empfiehlt ihren Garten vor allem für passionierte Pflanzenliebhaber. Aber das ist ehrlich gesagt, viel zu kurz gegriffen. Die kluge Bepflanzung der Beete geht in der Wirkung weit über einen Sammlergarten hinaus – er ist in meinen Augen ein absolutes „must see“ für Jeden, der Garten und Blumen liebt.
Vielen Dank liebe Ria und Jan ten Dam, dass Ihr uns so freundlich empfangen und Euren Garten gezeigt habt und dass ich den Bloemakkershof auf Wurzerlsgarten vorstellen darf.
Wie sagt Ria so richtig: “Das Wichtigste ist, zu wissen, dass Pflanzen eine gute Ernährung lieben. Sie sind wie wir Menschen. Wir mögen auch gutes Essen und Trinken.”
Adresse:
Bloemakkershof, Ria & Jan ten Dam
Wevenakkersweg 1, 9462 TG Gasselte, Provinz Drenthe, Niederlande
Kontaktdaten
Ria & Jan ten Dam Tel.: +31 (0) 599-639866
Email-Adr.: riatendam@live.nl
Besuchsregelung
nach tel. Vereinbarung Mai bis September
Eintritt einschließlich Kaffee/Tee 4,00 Euro
14 Kommentare
Erst vor ca.4 Wochen hatte ich mit einem Hostafreund die Gelegenheit, durch diesen zauberhaften Garten zu flanieren.Auch ich war geflasht von der Vielfalt und der Anordnung des Blühreigens kombiniert mit feinen Bäumen und Gehölzen.Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier wohl im Mai aussehen würde. Durch deine Beschreibung und deine genialen Fotos hatte ich das Gefühl, noch einmal durch diese Oase zu schlendern. Danke dafür 💖
Es gibt in der Tat lustige Zufälle liebe Ulrike, obwohl, ich glaube ja nicht an Zufälle. LG Wurzerl
Ach was war das schön- da gibts nur eines – wir müssen wieder hin 😜
So sieht es aus Malte, ich denke z.B. dass der Garten im September ein völlig anderes Gesicht zeigt, wie im Spätfrühling, dafür bürgt schon die Pflanzenvielfalt. Nochmal vielen lieben Dank, dass Du Christa und mich mit Torsten zusammen dorthin gebracht hast.
LG Wurzerl
Ich war ebenfalls mit Ulrike dort und begeistert von dem Garten und dem Wissen der lieben Ria. Dein Bericht hat mich zum zweiten Mal durch diese blühende Oase geführt. Herzliche Dank dafür.
Sehr gerne liebe Gertrud, schönes WoE für Dich. LG Wurzerl
Vielen Dank liebe Renate für diesen wunderbaren Bericht. Den Garten kannte ich nicht. Ich muss nächstes Jahr auf jeden Fall mit meinen Gartenfreunden dort hin. Kannst du mir noch Gärten in der Umgebung vorschlagen. Dern Garten in Natura zu sehen wird uns eine grosse Freude sein.
Liebe Brigitte, ich freue mich, dass Dir der Garten gefällt. Ich war das erste Mal in der niederländischen Provinz Drenthe unterwegs, der nächste niederländische Garten, den ich vorstelle, ist ebenfalls in Drenthe. Nördlich davon ist ja die Provinz Groninen und da findet Ihr z.B. Rika van Delden, die Kwekerij en Kijktuin Aan De Dijk und den Strickgarten Els de Boer (alles in Website, internationale Gärten). Wenn es nicht unbedingt ein weiterer niederländischer Garten sein muss, dann spring doch wieder zurück aus den Nachbargärten in die Ostfriesischen?! Ich will Dir da keinen explizit empfehlen, sie sind alle schön und vielfältig, wenn Du in den deutschen Gärten den Suchindex auf PLZ stellst, hast Du eine große Auswahl und kannst mit Hilfe der Beiträge und Google Map für die Lage die kurzen Entfernungen zu Drenthe und Groningen eroieren. Falls Du gar nicht fündig wirst, oder es doch weitere Gärten in den Niederlanden sein sollen, dann schreibe doch einfach im Messenger Nachrichten an Malte Schoon und Garten und Kunst Erna de Wolff. Diese Beiden sind die Spezialisten, denen ich den Besuch der Gärten zu verdanken habe und die sich sehr gut dort auskennen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. LG Wurzerl
Liebe Renate,
ein tolles Gartenparadies mit so vielen besonderen Pflanzen, da möchte man am liebsten sofort hinfahren! Es ist bewundernswert, dass die Sammelleidenschaft hier so stimmige Gartenbilder ergeben hat. Leider wird ja manchmal eher ein Malen nach Zahlen daraus, wenn munter gekauft wird, was gefällt. Vielen Dank für die Vorstellung!
Das Video ist klasse! Ich habe vielleicht acht Wörter verstanden … vom Frosch.😅
Liebe Grüße
Susanna
Hab ich doch gleich gesagt, lach. Schönes Wochenende liebe Susanna, LG Wurzerl
Und schon konnte ich wieder eintauchen in diesen wunderschönen Garten. Die Vielfalt und das Können der Zusammenstellung von den Pflanzen hat mich sehr beeindruckt. Da steckt soviel Wissen , Liebe und Leidenschaft von Ria drin . Gern würde ich ihn wiedersehen
War ein tolles Erlebnis
Ja liebe Christa, da müssen wir unbedingt wieder hin, vielleicht zu einer anderen Jahreszeit, dann ist es wieder ein anderer Garten. Schönen Sonntag. LG Wurzerl
Hallo Renate,
damit die Langhornmotte im Garten zuhause ist, muss man einiges richtig machen, nämlich Unkraut zulassen und das Laub auf den Beeten lassen. Ich freue mich jedes Jahr über meine Population.
VG
Elke
Damit hätte ich also die Wette gewonnen, Elke, dass Du dieses tolle Insekt kennst. Ich bewundere Dein Wissen über die Insekten und Deine tollen Fotos, die Du immer wieder auf Deinem Blog und in Zeitschriften zeigst. Wünsche Dir eine gute Woche. LG Wurzerl