Kunst zwischen Buchs und Bocksbart im Thieracher Garten

Lotta, im Duftkräutergarten von Carola Rückert an der Grenze zum Garten des Hyazinth e.V.

Der Thieracher Garten besteht genaugenommen aus zwei verschiedenen Gärten. Eine Ligusterhecke trennt den Privatgarten von Carola Rückert, der 2400 qm misst, vom Skulpturengarten Hyazinth e.V., der mit 3600 qm auf der anderen Heckenseite das sanft abfallende Gelände hinabfließt.

Während Carolas Garten bald 40 Jahre zählen wird, bringt es der Skulpturengarten gerade einmal auf ein Alter von 10 Jahren. Was für eine große Herausforderung für die Gartenplanerin Carola Rückert, nach ihrem Privatgarten, einen weiteren Garten mit so einem Altersunterschied und einer völlig anderen Aufgabe anzulegen, ohne dass plötzlich einer von Beiden wie ein Fremdkörper wirkt!

Was hat Carola wohl geplant? Gibt es eine Harmonie, Verschmelzung – korrespondieren die beiden Gärten miteinander? Ist es überhaupt möglich, einen reifen, ausgewogenen Privatgarten, mit einem Garten, der einen würdigen Rahmen für Kunstausstellungen bilden soll, irgendwie in Einklang zu bringen? Bekamen die beiden Gärten eine Chance, miteinander zu kommunizieren, oder ist die Chance von Anfang an mit einer hohen Mauer oder Hecke unterbunden worden? Ich bin gespannt!

Unterwegs im Privatgarten von Carola Rückert

Christa, Jeannette und ich gehen am Hauseingang vorbei, reflektieren die Wucht der sich dort mächtig aufbauenden Rosen ‘Maria Lisa’ und ‘Goldfinch’ und betreten dann den direkten Zugang in den Thieracher Garten.

Der Eingangsgarten “vor dem Teehaus”, das als Galerie dient, wirkt wie ein zenartig anmutender Atriumsgarten. Aus den gelben Blüten-Wölkchen von Pseudofumaria lutea erhebt sich elegant ein japanischer Fächerahorn. Dieser lässt sich vom Gelb der Blüten unter ihm und von einigen Sonnenstrahlen von oben hofieren. Vom ersten Moment an fühle ich mich hier wohl. Ich bin wie in einen heimeligen Kokon eingesponnen. Genauso entspannt sitzt unser Gartenführer Katerchen  Robby bereit, mit uns durch sein Reich zu streifen.

Auf der anderen Seite kommt das Werkhöfchen, das der Werkstatt vorgelagert ist. Karla,die Empfangsdame, erwartet uns schon. Kein Wunder, dass auch sie völlig relaxt wirkt, am Rande einiger mächtiger Laubgehölze und dem Beginn des Waldgartens macht sie täglich das, was auch ich nun anfange zu genießen – nämlich Waldbaden!

Cornus kousa ‘Milky Way’ – Clematis recta ‘Atropurpurea’ und Cornus kousa ‘Milky Way’ – Rose ‘Verdi’ (Lens-Rose)

Der Waldgarten ist vor allem in die Richtung zum Werkhöfchen und zum großen Rasenplatz vor der Terrasse licht genug, dass sich immer wieder blühende Gehölze, vor allem Rosen, aus der Stille des Grüns herauswagen.

Auf dem Rasenplatz stehen vier mächtige Holz-Skulpturen, aus Mooreichen gefertigt, die Carola Rückert von der Künstlerin Eva-Maria Brunner, aus Marktrodach, für ihren Privatgarten erworben hat. Umrahmt ist der Rasen mit locker aufgebauten Mixed Bordern und Staudenbeeten.

Aber schnell zieht es mich zurück in den Schatten des Waldgartens und den sich daran anschließenden Mondscheingarten. Es ist am späten Mittag in der prallen Sonne mit über 35 Grad einfach nicht auszuhalten.

Leicht kühlend wirken dagegen die Bäume und die Farben der Stauden, Sträucher und Rosen in diesem Bereich. Die weißlichen Farbtöne von Paeonia lactiflora ‘Jan van Leeuwen’ strahlen aus einer bodennahen Lichtnische heraus. Die Rambler-Rosen ‘Lykkefund’  und ‘Ghislaine de Féligonde’, die in bekannter Manier jede Höhe erklimmen und die etwas bodenständigere Clematis recta ‘Atropurpurea’ neben einem Cornus kousa ‘Milky Way’, jede einzelne dieser hellen Blüten kühlt zumindest die Augen für einen Moment.

Wir sind im Teichgarten angekommen. Auch Wasser kann eine erfrischende Wirkung haben. Der Teich ist groß und lädt zum Umrunden ein. Die Bepflanzung des Ufers ist den unterschiedlichen Lichtverhältnissen angepasst. Die kleine Schachtelhalm-Dame, gefertigt von Gertrud Murr-Honikel aus Kulmbach, hat sich einen ruhigen halbschattigen Platz am Sumpfbeet ausgesucht und lächelt mit sich im reinen in das Spiegelbild des Himmels im Wasser, als ob sie schon eine Ewigkeit hier wäre. Gerne würde ich einen Augenblick bei ihr verweilen und träumen. Das vielfältige Garten-Leben ist bei dieser Hitze nicht besonders ausgeprägt. Nur die Libellen huschen unermüdlich übers Wasser. Sobald sie geschlüpft sind, beginnt zwar der schönste Teil ihres Lebens, aber dieser dauert nur mehr wenige Wochen, wer wird diese kostbare Zeit mit allzuviel dösen verbringen?

Rosa ‘Sweet Pretty’ – Nymphaea ‘Sunny Pink’, winterharte Seerose – Rose ‘Magic Meidiland’

Ich stehe auf der schattigen Waldseite und versuche in der flirrenden Hitze einzelne Pflanzen auszumachen. Verschiedene Rosen und vor allem die Seerose, Nymphaea ‘Sunny Pink’ im Teich entdecke ich. Ohne Probleme auf sich aufmerksam macht die Signalfarbe der Hemerocallis fulva, eine klassische Taglilie, die leider bei Hemerocallis-Freunden nicht so beliebt ist. Carola weiß um ihre Vorzüge und schätzt ihre optische Wirkung. Und zum wiederholten Male sehe ich Aconogonon x fennicum ‘Johanniswolke’, die entweder Rosen begleitet, oder niedrigere Stauden beschirmt. Es ist sicher die einzige Großstaude, die monatelang imstande ist zu blühen.

An der anderen Uferseite befindet sich ein einladend beschatteter Liegeplatz. Ich bleibe aber vorläufig auf der “Waldseite”, wo ein Pavillon im Schatten mich mit Kaffeeduft magisch anzieht. Dank der Bäume ist es angenehmer, sich dort aufzuhalten. Carola erzählt jedoch, dass der Platz am Waldrand nicht ganz unproblematisch ist, weil die Waldameisen schon ziemlichen Schaden am Pavillon verursacht haben.

Ich brauche diese ungewohnte Mittags-Siesta; das merke ich daran, dass ich erst nach dem Kaffee wieder genug Lebensgeister habe, um die Patchwork-Quilt-Bilder und -Kissen, die Carola selbst gefertigt hat, zu registrieren. Ich darf ein Foto im Pavillon machen und Carola stellt sich mit einem ihrer geselberten Kissen zwischen den ebenfalls von ihr gequilteten, dekorativen Wandschmuck-Bildern auf. Am Ende des Garten-Spazierganges könnt Ihr noch mehr von Carolas Werken in ihren 2 Videos sehen.

Wer mich kennt, der weiß schon, dass es mich auch bei stehender Hitze mit 36 Grad, nicht länger auf dem Sitzplatz hält, als zwei Tassen Kaffee mit einer netten, kleinen Unterhaltung dauern. Schließlich bin ich total neugierig auf den 2. Teil des Thieracher Gartens, der dem Hyazinth e.V. gehört, aber von Carola geplant und angelegt wurde. Also laufe ich schon kurz nach 15 Uhr wieder los. Der Weg schlängelt sich erst einmal durch Stauden und gliedernde Gehölze zurück in Richtung Haus, läuft aber dann schräg auf den Grenzbereich zu. Lotta im Duftkräutergarten weist mir freundlich den Weg zum Eingang in den Skulpturengarten von Hyazinth e.V.. Die Ligusterhecke, die den alten und den neuen Garten trennt, oder besser verbindet, ist so raffiniert unauffällig und niedrig gesetzt worden, dass es keinen harten, klar zu definierenden Übergang zu sehen gibt. Egal von welcher Richtung man in den jeweils anderen Garten blickt, die blühenden Rosen oder der Berg-Knöterich, optisch kann man sie in beiden Gärten vereinnahmen.  

Der Skulpturengarten von Hyazinth e.V.

10 Jahre lang gibt es also den Neuen Garten “schon”, oder besser gesagt “erst” 10 Jahre lang? Bevor ich den Garten betrete, schaue ich mir noch die Figurinen auf den Hecken an, die der Keramiker Georg Döppmann aus Hallstadt, bei Bamberg, angefertigt hat. Sie durften nach der letzten Ausstellung noch im Garten bleiben. Für einen ersten Moment wirkt der Garten durch sie wie eine barocke Schlossbroderie.

Atemberaubend ist die Sichtachse! Mein Blick gleitet den Rasenweg über die oberen Gartenräume entlang und verliert sich für einen Moment in der Allee. Hat man diese erreicht, sieht man, dass die Sichtachse weiter geht bis zum Garten der Dankbarkeit, zum Amphitheater und noch weiter, bis der Waldrand das Garten-Ende endgültig einfängt.

Rosa ‘Colossal Meidiland’ – Teil der mäandernden Gräserschlange – Rose ‘Bukavu’ (Lens)

Aber noch stehe ich ja im ersten von vier Gartenräumen, die mit Hilfe niedriger Hecken unterteilt sind. Fulminant und interessant anzuschauen sind im ersten Gartenraum die Rosenprärie mit der Gräserschlange und weitere Rosen-Gräserbeete. Die Bepflanzung erzeugt eine unerwartete Spannung. Obwohl die heiße Luft im Garten steht, strahlen die Pflanzen Kraft und Frische aus. Schon hier sehe ich, dieser Garten ist kein x-beliebiger Rahmen für Skulpturen-Ausstellungen, nein, es ist ein Garten, der in erster Linie für sich alleine wirkt und sich nicht pausenlos in den Dienst der Kunst stellen muss. Dafür, dass sich jede mögliche Art von Kunst-Stil und Material hier passend präsentieren lässt, hat Carola Rückert die Planung exakt und ausgefeilt erarbeitet und die Pflanzen mit so großem Wissen um ihre Wirkung ausgesucht, dass es kaum ein gartentaugliches Exponat geben dürfte, das hier nicht perfekt in einem der Räume gut zur Geltung kommen kann. Auch wenn dem Hyazinth-Garten letztlich eine dienende Funktion zugewiesen wurde, so lebt er doch in erster Linie von seiner Mischung aus Lässigkeit, Eigendynamik und Naturverbundenheit, die sich in den 4 Räumen völlig unterschiedlich präsentiert und letztlich in einer logischen Abfolge zusammenhält.

Als ich den 2. Teil betrete, ist die mäandernde Gräserschlange bereits angekommen und sonnt sich zusammengeringelt, von einem Buchenhecken-Kreis geschützt, im Ukon-Kreis. Drei Prunus serrulata ‘Ukon’, Zierkirschen-Hochstämme, in der Mitte des Wiesenrundes sind für den Namen des Kreises verantwortlich.

Es gibt auch ein gelbes Séparée, leider war es unmöglich bei diesem gleißenden Licht davon ein passendes Foto zu machen. Dafür gibt es einen Blick zurück in den ersten Gartenraum. Das dritte Element im zweiten Gartenraum von Hyazinth ist die Heckenspirale. Der Kontrast der Rundungen und Kreise zu den gerade verlaufenden Hecken-Gliederungen ist sehr gut gelungen.

Fast poetisch wirkt der dritte Teil des Skulpturengartens auf mich. Er umfasst den neuen Rosengarten mit so bekannten Rosen wie ‘Christine Heléne’, ‘Ghislaine de Féligonde’, ‘Amber Sun’ oder ‘Violet Hood’; den Wintergarten mit Immergrünen und Winterblühern, Gehölzen mit interessanten Rinden, Helleborus niger (Christrosen) und vielen Vorfrühlings-Geophyten; noch in der Entstehung ist der Neue Waldgarten; sehr berührend ist Laura, die in Lauras Wäldchen sitzt.

Meine Sensoren sind inzwischen trotz der Hitze hellwach geworden. Als ich in den vierten und letzten Teil des Gartens Hyazinth durch die Allee der Zieräpfel (Malus ‘Red Sentinel’) eintrete, beginnt sich mein Haarflaum auf den Armen aufzurichten. Wie winzige Antennen saugen sie diesen Augenblick des Berührtseins, ja des kleinen Glücks auf.

Ich bin im Garten der Dankbarkeit angekommen. Hier möchte ich am liebsten eine Stunde stehen bleiben und fühlen – einfach in dieser Blumenwiese gedanklich eintauchen und meine Seele zwischen den Schmetterlingen tanzen lassen – aber vor allem einen Wimpernschlag lang vergessen, dass der Globus noch weitere 510.100.000 qkm aufweist!

Leider habe ich noch nicht einmal Zeit für eine Viertelstunde. Langsam naht der Abschied. Also gehe ich vorsichtig am Rand des Gartens der Dankbarkeit bis zum tiefsten Punkt des Gartens Hyazinth, der im Inneren des Amphitheaters liegt. Wie sympathisch ist es doch, dass Carola, obwohl sie für den Herbst einige Konzert-Aufführungen plant, dort gelassen das Gras gelb werden lässt, das von wochenlanger Hitze und Trockenheit gebeutelt scheint. Aber auch das spielt an so einem magischen Ort keine Rolle. Wenn die Natur es will, wird sich das Gras bis zum Herbst ein neues schickes grünes Kleid überstülpen.

Was mache ich jetzt? Ich gehe noch eine Runde Waldbaden, diesmal im Neuen Waldgarten. Während meine Begleiterinnen sich wieder in den Teichpavillon begeben, suche ich den Vogelbeobachtungs-Platz. Karla fällt mir ein, die Empfangsdame in Carolas Garten, die täglich Waldbaden kann, soviel sie mag. Dann sind meine Gedanken bei Lotta, die zwar sehr sonnig residiert, aber immer von den Düften ihres Kräutergartens umgeben ist. Ist es ein Zufall, dass sie genau an der Grenze zum Neuen Garten sitzt und so Beide gleichermaßen genießen kann? Die Dritte im Bunde, Laura, sitzt dagegen in Lauras Wäldchen im Neuen Garten.

Dann tauchen in meinem Kopf die großen weißen Wolken des Bergknöterichs auf, der sowohl in Carolas als auch im Skulpturengarten immer wieder in verschiedensten Kombinationen auftaucht und monatelang unermüdlich blüht. Die vielen Rosen in den beiden Gärten können zum Großteil mithalten und remontieren, bis sich die Gärten in die Winterruhe verabschieden. “Eine Wiederholung von gleichen Pflanzen im Garten verleihen ihm Großzügigkeit”, habe ich gelernt. Bei Carola Rückert habe ich noch etwas dazugelernt. Die Wiederholung von Solitärpflanzen in zwei Gärten sind eine wichtige Komponente aus zwei völlig unterschiedlichen und zu total anderen Zeiten entstandenen Gärten eine harmonische, logische Einheit herzustellen, ohne den neuen Garten einfach im Alten zu spiegeln. So habe ich bei meinen Überlegungen auch gar nicht gemerkt, dass mein Waldbaden inzwischen wieder im Alten Waldgarten, in Carolas Refugium, angekommen ist und Katerchen Robby bereits erneut vor dem Teehaus auf uns wartet.

Liebe Carola, da ist Dir wirklich ein Meisterwerk geglückt, aus zwei Gärten hast Du letztlich den einen Thieracher Garten geschaffen. Unverwechselbar und authentisch, was einen Garten automatisch adelt.

Tag der Offenen Gartenpforte

Am kommenden Sonntag, den 3.07.22 von 11 Uhr bis 17 Uhr ist der Garten für alle Interessierten geöffnet, es gibt geführte Spaziergänge um 11 Uhr und um 14 Uhr, die Dauer etwa 35 Minuten. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Auch das Gartencafé ist geöffnet und man kann sich selbst am Kuchenbuffet mit Kaffee, Tee und Kuchen bedienen.

Die kommende Ausstellung

Schon in 10 Tagen, nämlich am Sonntag den 10. Juli beginnt um 11 Uhr die Vernissage zu einer neuen Ausstellungsrunde im Thieracher Garten. Dann werden sich der Hyazinth-Garten und der Ausstellungspavillon total verändern. Wer den Garten zu einer besonderen Gelegenheit erleben möchte, der sollte sich die Vernissage der neuen Ausstellung “InsideOut”  mit den Coburger Künstlern Elisabeth Pötzl und Hannes Zips und dem Musiker Martin Hilmer in den Kalender schreiben.

Die Ausstellung  ist dann vom 11.7. – 9.9.2022 (Öffnungszeiten jeweils Mittwoch und Freitag von 16 – 19 Uhr)  zu sehen. 

Was macht Carola Rückert im Winter?

Das wollte Euch Carola gerne in vier Videos zeigen und erläutern. Leider sind Teil 1 und 3 zu kurz gewesen, um sie in diesen Beitrag einzubetten. Aber auch das Video 2 und 4 zeigt Euch noch das Können von Carola.

Klickt Euch bitte einfach in die Videos, macht den Ton laut und staunt wie ich, über das Können von ihr. Eine kleine Kostprobe habt Ihr ja schon auf dem Foto im Pavillon am Teich gesehen.

Privatgarten Carola Rückert:

96472 Rödental, Thierach 45, Garten & Kunst Carola Rückert, E-Mail: mail@gartenundkunst-thierach.de Tel. 09563/3535, Website:   www.gartenundkunst-thierach.de

Garten Hyazinth Schöne Künste im Garten e.V.:

96472 Rödental, Thierach 45, Hyazinth Schöne Künste im Garten e.V. E-Mail: mail@hyazinth.com Tel. 09563/3535, Website: www.hyazinth.com

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7 Kommentare

  • Liebe Renate, wow! einfach nur wow! Mit dem Portrait meines Gartens ist Dir ein echtes Meisterstück gelungen! Danke! vielen vielen Dank! So toll! Ich bin zutiefst gerührt! Lass Dich herzlich drücken vor lauter Freude und Dankbarkeit! Carola

    • Das Wurzerl sagt:

      Ich freue mich sehr liebe Carola, dass es Dir gefallen hat. Nach 2 Reisen mit ca. 30 Gärten, von denen Deiner der Letzte war, da gehörte auch Glück dazu, dass alles am Ende gepasst hat. Viel Erfolg mit der neuen Ausstellung, die in eineinhalb Wochen eröffnet wird. LG Wurzerl

  • Christa Schroth sagt:

    Liebe Renate, Dein Bericht über Carolas Garten spiegelt das Besonderes dieses wunderbaren Ensembles von Garten und Kunst . Kann nun so richtig eintauchen ohne unter extremer Hitze zu leiden
    Wieder wunderbar geschrieben

    • Das Wurzerl sagt:

      Ja liebe Christa, einer der Vorzüge dieses Gartens, auch bei diesem Temperatur-Extrem wollte man nie einfach in den Schatten flüchten. Es zog einen immer weiter und weiter, bis einen der Schatten des Waldgartens wieder einfing. Es war wie in der Musik, langsam beschaulich, ansteigendes Tempo, große Furore und dann das Ganze zurück. LG Wurzerl

  • Susanna sagt:

    Liebe Renate,
    wie schön, dass du die Hitze auf dich nimmst um uns diese beiden Gärten vorzustellen; so können wir sie vom Schattenplätzchen aus bewundern … Ein Waldgarten, in dem auch Rosen wachsen, das ist spannend (und wohltuend bei dem Wetter!) Der Skulpturengarten wirkt sehr schön offen und weitläufig; die Sichtachse zieht den Betrachter immer weiter hinein. Wiederholung schafft Einheit, und womit kann man das besser erreichen als mit der imposanten ‘Johanniswolke’? Optisch finde ich sie klasse, olfaktorisch ist sie nicht so meins …
    Liebe Grüße
    Susanna

    • Das Wurzerl sagt:

      Lach, wie nett, ja beim “Duft” der ‘Johanniswolke’ da scheiden sich die Geister. Ich finde sie optisch Klasse genug, um den olfaktorischen Aspekt einfach zu ignorieren. Oder… wie hier, einfach eine umwerfende Duftstrauchrose dazusetzen, dann kann man auch nahe rangehen und am Nachbarn des Bergknöterichs schnuppern. LG und schönes Wochenende Wurzerl

  • So ein Teich strahlt schon immer eine enorme Ruhe aus. Der Rest vom Garten ist auch schön.
    VG
    Elke

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